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Allgemein / 29. Mai 2020

Nachteule oder Lerche, ein gutes Team setzt auf Zusammenarbeit

Zusammenarbeit

Nachteule oder Lerche, ein gutes Team setzt auf Zusammenarbeit

Jeder kennt das Problem: Ein Mitarbeiter beginnt morgens voller Tatendrang mit der Arbeit, während sich der Morgenmuffel noch halb schlafend an seine Kaffeetasse klammert. Am Nachmittag wendet sich das Blatt, wenn die Energiereserven des “frühen Vogels” zur Neige gehen, die Nachteule aber zur Höchstform aufläuft. Die Zusammenarbeit im gemischten Team mag schwierig scheinen, birgt aber für beide Seiten Vorteile.

Nur 15 Gene machen den Unterschied

Als Unternehmer ist es wichtig zu verstehen, dass Fleiß und Faulheit keine Rolle dabei spielen, ob ein Mitarbeiter ein Langschläfer oder ein Frühaufsteher ist. Verantwortlich dafür ist unsere Genetik. Den individuellen Biorhythmus bestimmen rund 15 Gene, die Einfluss auf einen niedrigen oder hohen Blutdruck, auf Schlafprobleme, Depressionen und die Leistungsfähigkeit ausüben.

Zudem ändern sich unsere Schlafgewohnheiten mit dem Alter. Während Kleinkinder fast immer zu den Frühaufstehern zählen, verschiebt sich der Tagesrhythmus in der Pubertät hormonell bedingt nach hinten. Dieser Unterschied ist für Unternehmer vor allem dann wichtig, wenn es um den Einsatz von Auszubildenden und die Zusammenarbeit im Team geht.

Die Verantwortung der Unternehmer

Jedem Unternehmer ist daran gelegen, die bestmöglichen Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter zu schaffen. Nur dann erreicht die Firma ihr höchstes Potenzial. Dass die Zeiteinteilung und die Zusammenstellung im Team trotzdem ab und zu an Grenzen stoßen, liegt weniger am guten Willen als an den Erfordernissen der Kunden. Sie geben den zeitlichen Ablauf vor, nach der wir uns als Dienstleister zu richten haben. Der Markt ist hart und die Konkurrenz zahlreich.

Einiges können Unternehmer dennoch bewirken, um Nachteulen und Lerchen die Arbeit zu erleichtern. Das fängt bei der Anerkennung individueller Bedürfnisse an und der Notwendigkeit für entsprechend gelegte Pausen. Zudem ist die Vermeidung häufig wechselnder Schichtbetriebe hilfreich. Vor allem aber sollte ein Unternehmer die Kommunikation suchen, um ein Bewusstsein für die Situation, die nötige Zusammenarbeit und die Anforderungen an das Team schaffen. Oft wissen Mitarbeiter selbst am besten, was ihnen beim Durchhalten hilft – der kostenlose Kaffee im Büro, verlängerte Pausen oder Gleitzeit.

Was Mitarbeiter gegen Durchhänger tun können

Den größten Einfluss auf das unmittelbare Wohlbefinden kann jeder Mitarbeiter selbst erreichen. Gegenseitige Rücksicht wirkt hier Wunder. Wer morgens schwer in die Gänge kommt, ist dankbar, wenn ihm trotzige Reaktion verziehen werden. Am Nachmittag verzeiht er im Gegenzug leichter, wenn ihm aus Müdigkeit eine abfällige Bemerkung an den Kopf geworfen wird. Zusammenarbeit funktioniert am besten, wenn ein Team die Stärken der Mitarbeiter nutzt und die Schwächen verzeiht.

Auch persönlich gibt es Mittel und Wege, aufkommender Müdigkeit entgegenzutreten. Eine strikte Morgenroutine gibt dem Geist mehr Zeit beim Aufwachen, während der Körper die gewohnte Routine abspielt. Zudem sind Bewegungen wie Strecken oder Kreisen mit dem Oberkörper hilfreich, die Aktivierungssignale an das Gehirn senden.

Fazit

Jeder Biorhythmus ist anders, das ist völlig normal. Wichtig ist es, miteinander zu reden und die Unterschiede in der Zusammenarbeit zu akzeptieren. Aus wirtschaftlicher Notwendigkeit ist es manchmal unmöglich, die Arbeitsbedingungen zu verändern. Wir können uns aber gegenseitig unterstützen und dadurch jedem einzelnen die Arbeit erleichtern.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 12. Mai 2020

Zeit – ist ein kostbares Gut

Zeit

Zeit – ist ein kostbares Gut

Wertschätzung und Lob gehen Hand in Hand. Beide sind zwei Seiten derselben Münze, wenn es um die Förderung des Betriebsklimas im Unternehmen geht. Bleibt das Lob aus, obwohl Sie Ihre Mitarbeiter wertschätzen, baut sich mit der Zeit Frust auf. Es kostet Kraft, aktiv ein Lob für gute Leistung auszusprechen. Warum es sinnvoll ist, die Kraft dennoch aufzubringen, will ich im Folgenden kurz erläutern.

Wenig Zeit für das Lob zwischendurch

Das Problem ist für Mitarbeiter und Vorgesetzte gleich: die Anerkennung für geleistete Arbeit ist durchaus vorhanden. Dieser Wertschätzung dann aber eine ausgesprochene Anerkennung folgen zu lassen, dazu fehlt im Arbeitsalltag manchmal die Zeit und Kraft. Andere Aufgaben sind dringender oder kosten weniger Kraft. Solche Aufgaben werden dann vorgezogen und das Lob als guter Vorsatz auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Drängende Aufgaben fallen im Unternehmen jedoch so viele an, dass der geeignete Zeitpunkt für das Aussprechen der Wertschätzung nie oder zumindest viel zu selten kommt. Ob eine Anerkennung nur aus Zeitgründen ausbleibt, wegen mangelnder Wertschätzung oder aufgrund fehlender Kraft, darüber kann ein Mitarbeiter nur spekulieren.

Was ist dringend, was ist wichtig für das Unternehmen?

Bei uns in der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH arbeiten 6 Auszubildende, 27 Mitarbeiter im produktiven Bereich und 9 kaufmännische oder technische Mitarbeiter. Das sind 42 Menschen im Unternehmen, die es Wert sind, dass ich Ihnen die Anerkennung schenke, die Ihnen gebührt. Um Zeit dafür zu schaffen, diese Wertschätzung auch auszusprechen, bediene ich mich der Eisenhower-Matrix, benannt nach dem 34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er begann damit, Aufgaben nach den Faktoren Wichtigkeit und Dringlichkeit in ein vierteiliges Raster einzuteilen:

In den ersten Quadranten kommen Aufgaben, die wichtig und dringend sind. Diese erledige ich sofort und selbst. Im zweiten Quadranten stehen nicht dringliche, doch wichtige Themen, wie das Aussprechen von Wertschätzung. Hier setze ich mir einen festen Zeitpunkt, an dem ich diese angehen werde. Im dritten Quadranten stehen dringliche, doch weniger wichtige Aufgaben. Diese delegiere ich an kompetente Mitarbeiter im Team. Der letzte Quadrant nimmt die Themen auf, die weder dringend noch wichtig sind. Verschwenden Sie wenig, am besten gar keine Zeit auf diese Aufgaben und befördern Sie sie direkt in den Papierkorb.

Wertschätzung in Eisenhowers Prioritäten-Matrix

Wie zuvor festgestellt, benötigt eine gelebte Kultur der Wertschätzung sowohl Zeit, wie auch Kraft. Sie ist wichtig für ein positives Miteinander und die Produktivität im Unternehmen.

Wie in jeder guten Beziehung ist es sinnvoll, wenn beide Seiten sich immer wieder ein bisschen Zeit nehmen, um in den jeweils anderen zu investieren. Warten Sie daher nicht, bis ein Streit die Dringlichkeit vorschreibt. Wählen Sie als Unternehmer oder Mitarbeiter stattdessen gleich jetzt den Zeitpunkt, an dem Sie Ihrem Gegenüber Ihre Wertschätzung ausdrücken.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 22. April 2020

Motivation im Wandel

Motivation

Motivation im Wandel: So helfen Sie Ihren Mitarbeitern

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und veränderlicher Marktbedingungen leiden Mitarbeiter häufig an Überforderung und sinkender Arbeitsmoral. Chefs und Manager haben es schwer, das Betriebsklima hochzuhalten und eine positive Firmenkultur aufzubauen. Hier finden Sie Tipps, um einen Wandel herbeizuführen.

Die 5 größten Herausforderungen

Was sehen Sie als die größten Herausforderungen an, wenn es um die sinkende Arbeitsmoral Ihrer Angestellten geht? Dieser Frage stellen sich Unternehmer jeden Tag, ohne auf eine einheitliche Antwort zu kommen. In fünf Bereichen sehen die Führungskräfte aus der Wirtschaft jedoch besonderen Handlungsbedarf.

  • Entmutigung
  • Burnout
  • Überforderung
  • Verlust einer bestehenden, positiven Firmenkultur
  • sinkende Motivation

Um eine Wende im stetigen Abwärtstrend zu erreichen, sollten sich Unternehmer gut überlegen, wie sie jede einzelne Problemzone in Angriff nehmen. Der Schlüssel liegt in der Ermutigung der Angestellten und dem Vorangehen als gutes Beispiel.

Was steckt hinter der sinkenden Arbeitsmoral?

Liegt die Arbeitsmoral erst einmal im Keller, kostet es doppelte Anstrengung, die Motivation der Angestellten wieder aufzubauen. Doch wer ist schuld an diesen negativen Gefühlen? Hat die Unternehmensleitung versagt, die Manager oder liegt das Problem alleine bei den Mitarbeitern?

Weder noch, denn versagt hat hier niemand. Selbst in gut laufenden Unternehmen sind solche Negativtrends wahrzunehmen. Schuld sind veränderte Marktbedingungen und der notwendige Wandel, mit dem Geschäftsprozesse an die veränderte Arbeitswelt angepasst werden.

Wenn sich Berufsbilder mit zunehmender Digitalisierung verändern oder ganz verschwinden, leidet unweigerlich die Arbeitsmoral und Motivation der Mitarbeiter. Sich ständig an neue Arbeitsbedingungen gewöhnen zu müssen und die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz führen zur Überforderung und Verschlechterung der Firmenkultur.

Mit Ermutigung und Anerkennung Ängste nehmen

Die aufgebaute Unsicherheit ist wie ein Teufelskreis. Das Gefühl der Unsicherheit wirkt sich auf die Motivation aus, die sinkende Motivation auf die Arbeitsmoral und die verminderte Arbeitsmoral auf die Produktivität. Im schlimmsten Fall sinkt die Produktivität so tief, dass Arbeitsplätze in Gefahr geraten und unter den Mitarbeitern die Unsicherheit vergrößern; der Teufelskreis schließt sich.

Ermutigung, positives Feedback und Wertschätzung sind unschätzbare Werkzeuge, um gegen Gefühle der Unsicherheit und Überforderung anzugehen. Ein Unternehmer, der mit einem verunsicherten Mitarbeiter gelegentlich ein Wort der Ermutigung austauscht und ihm oder ihr ernstgemeinte Wertschätzung entgegenbringt, steigert damit das Arbeitsklima in der gesamten Firma. Er etabliert damit eine positive Firmenkultur, auf die Mitarbeiter stolz sind. Kein Chef kann den Arbeitsplatz garantieren, aber durch seine Ermutigung die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust nehmen.

Vorteile mit Langzeitwirkung

Ein paar Worte der Ermutigung, ein gelegentliches Lob für geleistete Arbeit und die Versicherung, dass der Mitarbeiter wertvoll für das Unternehmen ist – das sind die Werkzeuge gegen Stress und Überforderung. Ist ein Lächeln Teil der Firmenkultur, kommt die Motivation von ganz alleine.

Das Beste an diesen wertvollen Maßnahmen ist, dass sie ohne den Einsatz finanzieller Mittel auskommen. Dennoch steigern sie den Wert des Unternehmens, denn eine positive Firmenkultur spricht sich herum. Wenn Mitarbeiter stolz auf ihren Arbeitsplatz sind, erzählen sie es weiter. Arbeitssuchende Fachkräfte bewerben sich bevorzugt bei attraktiven Arbeitgebern und die allgemeine Produktivität steigt. Ein Lächeln ist und bleibt unbezahlbar.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 8. April 2020

Home Office im Schatten des Coronavirus

Home Office

Home Office im Schatten des Coronavirus

Coronavirus, sozialer Abstand und das Abflachen der Kurve – diese Begriffe stehen im engen Zusammenhang mit der Forderung nach mehr Arbeit vom Home Office. Die abrupte Umstellung stellt Unternehmen jedoch vor eine Herausforderung. Selbst wenn das ganze Team zur Anpassung bereit ist, muss noch immer die Technik mitspielen. Dabei gibt es einiges zu beachten.

Was ist Home Office und warum ist sein Einsatz gefordert?

Das Home Office ist eine Form der Telearbeit, bei der Mitarbeiter ihre Arbeit außerhalb der Gebäude des Arbeitgebers erledigen, meist von zu Hause aus. An die Stelle von Team-Besprechungen treten Telefon- oder Videokonferenzen, Ergebnisse der Arbeit werden über das Internet zum Unternehmen geschickt.

Bezogen auf das Coronavirus ist das Home Office die perfekte Art, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und dennoch weiter produktiv zu sein. Das Reduzieren der zwischenmenschlichen Kontakte ist der letzte verbliebene Weg, um das ungebremste Ausbreiten des Coronavirus zu verlangsamen. Ansonsten droht uns hier das gleiche Problem wie in Italien, wo Ärzte aufgrund der vielen gleichzeitigen Patienten mittlerweile entscheiden müssen, wer eine lebensrettende Behandlung erhält und wer auf sich allein gestellt bleibt.

Unternehmen setzen auf das Home Office

Mit der weiten Verbreitung des Internets sehen wir uns in der glücklichen Lage, dass viele Unternehmen zeitnah auf Telearbeit umstellen können. Auch in unserem Team arbeiten derzeit zwei junge Mütter zur Vorsicht von zu Hause aus. Allein die Montage der Gerüste lässt sich nicht am Computer erledigen.

Der Arbeiten von zu Hause verlangt Eigenverantwortung und hat neben dem Verlangsamen der Ausbreitung des Coronavirus noch einen weiteren Vorteil. Die daheim arbeitenden Mitarbeiter erleben das Vertrauen ihres Teams und dass der Wert ihrer Mitarbeit geschätzt wird.

Home Office

Werden wir bald alle zu Telearbeitern?

Sicher nicht. In den meisten Unternehmen gibt es zwar eine Vielzahl an Tätigkeiten, die Mitarbeiter von zu Hause aus erledigen können, aber eben nicht alle. Vielerorts ist noch immer Handarbeit gefragt.

Unternehmen müssen auch vorsichtig sein, welche Arbeitsplätze sie zum Home Office umgestalten. Ungesicherte Netzwerke laden Hacker ein, weniger technisch versierte Mitarbeiter könnten anfällig für Phishing-Attacken sein und der Umgang mit ungewohnter Technik verlangsamt den Arbeitsprozess. Muss es mit der Heimarbeit für eine gefährdete Person einmal schnell gehen, bieten sich Software-Produkte wie Team Viewer an, die den Bildschirminhalt vom Arbeitsplatz an den Rechner zu Hause übertragen.

Für eine dauerhafte Lösung empfiehlt sich das Gespräch mit Ihrem IT-Spezialisten. Das Problem sind die großen Datenmengen, die das Streaming von Bildschirminhalten oder Videokonferenzen erzeugt. In der Schweiz wird derzeit erwogen, Streaming grundsätzlich zu blockieren und auch Österreich denkt schon offen über die Einschränkung der Netzneutralität nach, damit das Netz für alle benutzbar bleibt.

Gesundheit vor Technik

Klar ist wohl, für das Home Office als Regelfall kommen noch einige Herausforderungen auf uns zu. Doch technische Hürden lassen sich leichter überkommen, als die besonderen Herausforderungen durch das Coronavirus. Wir begrüßen daher jede Maßnahme, die uns dabei hilft, die virale Ausbreitung in Deutschland zu verlangsamen und gleichzeitig einen geregelten Wirtschaftskreislauf ermöglicht.

Bleiben Sie gesund und bitte schützen Sie sich und Ihr Team.

Dirk Eckart

Allgemein / 25. März 2020

Urlaubstage, Pokale und Pralinen – Treue zahlt sich aus

Treue

In der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH herrscht ein Gefühl der Zugehörigkeit zu etwas Größerem. Mitarbeiter und Unternehmer bilden eine Einheit, ein Team, das sich gemeinsam für den Erfolg stark macht. Dass sich die Treue zum Unternehmen auszahlt, haben wir kürzlich wieder bei einer etwas außergewöhnlichen Vergabe von Pokalen gezeigt.

Belohnung für langjährige Zugehörigkeit zum Betrieb

Wir, die Unternehmer Walter Stuber und Dirk Eckart, freuen uns häufig still über die Treue unserer Mitarbeiter. In einem Handwerk, in dem es weit mehr Jobs als Bewerber gibt, herrscht zwangsläufig eine hohe Fluktuation. Gegen diesen Trend halten uns unsere Mitarbeiter dennoch die Treue. Fünf, zehn, fünfzehn oder sogar 20 Jahre der Zugehörigkeit zur Firma sind bei uns keine Seltenheit.

Als Unternehmer sich darüber zu freuen, ist eine Sache. Eine ehrliche Wertschätzung bedeutet aber auch, dass wir diese Freude an unser Team und die treuen Mitarbeiter zurückzugeben. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, Pokale und Preise für die langjährige Zugehörigkeit zu verleihen.

Mit Sicherheit und Zugehörigkeit gegen die Abwanderung

Die Bezeichnung als “verrückte Unternehmer” sehen wir durchaus als Lob an. Mit der Bezahlung von Kita-Plätzen, Nichtraucher-Bonus und Prämien für Verbesserungsvorschläge wollen wir unseren Mitarbeitern ein Gefühl der Sicherheit geben. Andererseits sollen kostenlose Fallschirmsprünge und ein kostenloser Schuttle-Service neue Azubis anlocken. In beiden Fällen dürfen die Ideen durchaus als ungewöhnlich bezeichnet werden.

Verrückt sind die Ideen weniger, denn dahinter steckt ein Kalkül. Ist unsere Firma attraktiv und Mitarbeiter fühlen sich wohl bei uns, dann bleibt auch die Abwanderung aus. Bisher ging diese Rechnung für uns auf. Getreu dieser Idee haben wir nun Pokale an jene Mitarbeiter im Team verteilt, die ein rundes Jubiläum mit ihrer Zugehörigkeit erreicht haben.

Ein Dankeschön, das von Herzen kommt

Es erfüllt mit Stolz für ein Team zu arbeiten, das eher einer Familie, als einem zusammengewürfelten Haufen anonymer Arbeitskräfte ähnelt. Neun Mitarbeiter haben es in diesem Jahr genau fünf Jahre mit uns ausgehalten, elf bereits zehn Jahre, drei knackten die Grenze von 15 Jahren und drei gehören mit 20 Jahren schon beinahe zum Inventar. An sie und alle übrigen Kollegen geht unser Dank für die gemeinsamen Jahre und die geleistete Arbeit.

Neben ihren Edelstahl-Pokalen mit persönlicher Gravur erhielten die 26 Ausgezeichneten noch handgefertigte Pralinen und bis zu zehn zusätzliche Urlaubstage. Es ist jeden Tag eine neue Freude, mit Euch allen als Team zusammenzuarbeiten.

Ihr Dirk Eckart