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Allgemein / 20. August 2025

NACHTEULEN VS. LERCHEN: WARUM BEIDE TYPEN IHRE STÄRKEN HABEN

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Der Rhythmus unseres Lebens wird oft durch unsere innere Uhr bestimmt. Einige Menschen springen frühmorgens energiegeladen aus dem Bett, während andere ihre Hochphase erst in der Ruhe der Nacht erreichen. Nachteulen und Lerchen – beide Chronotypen haben ihre ganz eigenen Stärken.  Doch eines sei gesagt: Es gibt keine “bessere” Zeitspanne, sondern einfach nur unterschiedliche Rhythmen – und genau das ist eine Stärke unserer menschlichen Vielfalt! 

Die Magie der Nachteulen 

Nachteulen blühen auf, wenn die Welt still wird. Ihre Produktivität und Kreativität erreichen oft erst am Abend oder in der Nacht ihren Höhepunkt. Gerade in den ruhigen Stunden, wenn der Rest der Welt schläft, können sie ihre Gedanken ordnen und tief in Projekte eintauchen. Studien beschreiben, dass Nachteulen charakterlich teilweise als unkonventioneller gelten – und genau das macht sie oft auch zu innovativen Köpfen. Nachtmenschen haben häufig die Fähigkeit, quer zu denken, neue Lösungen zu finden und ihre Arbeit in einer ruhigen, fokussierten Umgebung zu perfektionieren. 

Die Energie der Lerchen 

Auf der anderen Seite stehen die Lerchen, die mit Schwung und Tatendrang in den Tag starten. Ihr Vorteil ist, dass sie mit ihrem Frühstart den Tagesablauf optimal ausnutzen können. Sie erledigen oft bereits vor dem Frühstück Aufgaben, für die andere einen ganzen Vormittag brauchen. Lerchen haben den Vorteil, dass viele gesellschaftliche Strukturen – etwa Arbeitszeiten oder Schulanfangszeiten – auf ihren natürlichen Rhythmus abgestimmt sind. Gleichzeitig sind sie bekannt für ihre Disziplin und ihre Fähigkeit, Routinen zu meistern. 

Gesellschaftliche Vorurteile gegen Nachteulen

Das gesellschaftliche Verständnis ist oft auf den Rhythmus der Lerchen ausgelegt. Früh aufstehen wird mit Fleiß und Produktivität gleichgesetzt, während Nachteulen, die spät ins Bett gehen und spät anfangen, manchmal mit Begriffen wie “faul” oder “unorganisiert” abgestempelt werden. Doch ist das wirklich fair? Absolut nicht. Die Zeiten ändern sich, und immer mehr Berufe und Lebensstile erlauben es Nachteulen, ihre Stärke vollständig auszuspielen – sei es im kreativen Bereich, in der IT oder in Berufen, die Schichtarbeit erfordern. Jede Arbeitsweise hat ihren Platz. 

Was Nachteulen und Lerchen voneinander lernen können 

Am Ende sollten wir uns darauf konzentrieren, voneinander zu lernen. Nachteulen könnten von der Struktur und Zielstrebigkeit der Lerchen profitieren, während Lerchen die Kreativität und Flexibilität der Nachteulen bewundern können. Vielleicht liegt das Geheimrezept in einem Mix aus beidem: Die frühen Stunden für Aufgaben, die Disziplin verlangen, und die späten Stunden für kreative, reflektierende Arbeiten

Die Schönheit der Diversität 

Unsere Gesellschaft braucht beide Typen: die Morgenmenschen, die den Tag antreiben, und die Nachteulen, die in der Stille der Nacht neue Wege finden. Diese Vielfalt ermöglicht es uns, die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen und gemeinsam mehr zu erreichen. Es gibt keinen “richtigen” oder “falschen” Chronotyp. Es gibt nur Individualität – und das ist eine Bereicherung

Und ihr? Nachteule oder Lerche? 

Welchem Chronotyp gehört ihr an? Stärken euch eure natürlichen Routinen in eurem Alltag, oder habt ihr manchmal das Gefühl, gegen den Strom schwimmen zu müssen? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren – ich bin gespannt, welche Sichtweisen ihr habt! Und falls euch der Beitrag gefallen hat, teilt ihn gerne mit anderen, die sich vielleicht ähnlich fühlen. 

Mit vielen Grüßen und immer gut gerüstet,

euer Dirk Eckart 

Allgemein / 20. Juli 2025

6 ERKENNTNISSE AUS 8 JAHREN BLOG-SCHREIBEN – UND WARUM DER SPASS DAS WICHTIGSTE IST 💡

Bild: Gemeinhardt Service GmbH

Wenn ich über die letzten acht Jahre nachdenke, in denen ich Blogbeiträge geschrieben habe, dann bin ich nicht nur unglaublich dankbar für diese Reise, sondern auch für die Lektionen, die ich unterwegs gelernt habe. Blog-Schreiben ist für mich weit mehr als nur das Teilen von Informationen – es ist eine Reise der Reflexion, des Austauschs und des Wachstums. Aber wie bei jeder guten Reise, gibt es auch Hindernisse, Umwege und Momente der Selbstfindung. Und darauf möchte ich heute eingehen – offen, ehrlich und hoffentlich inspirierend. 

  1. Persönlichkeit schlägt reinen Nutzwert 

Ein großes Learning: Blogs sind keine Enzyklopädien. Menschen lesen nicht wegen der Informationen, die du teilst – sie lesen wegen DIR. Ich habe anfangs versucht, strukturierte Anleitungen zu schreiben, die jede Frage beantworten sollten. Aber die Wahrheit ist: Dafür gibt es Google, YouTube oder Tools wie ChatGPT. Was Blogs ausmacht, ist Authentizität. Wenn ich über meine eigenen Erfahrungen spreche – über Fehlschläge, Erfolge oder meinen ganz eigenen Blickwinkel – dann werden Worte lebendig. Leser möchten einen Menschen hinter den Worten spüren. 

  1. Leserinteraktion ist toll – aber „Taten“ zählen mehr 

Feedback tut gut. Jedes Kommentar, jede E-Mail, die zurückkommt, gibt mir das Gefühl, dass ich Menschen erreichen konnte. Aber: Reaktionen bedeuten nicht immer, dass man seine Ziele erreicht. Gerade als jemand, der schreibt, um Mehrwert zu bieten (ja, und ehrlich gesagt auch, um Produkte vorzustellen), zählt am Ende: Unterstützen meine Inhalte meine Leser so weit, dass sie mir vertrauen und etwas kaufen oder umsetzen? Bloggen ist kein Selbstzweck. Es ist ein Teil des „großen Puzzles“. Sprich: Nettes Feedback ist die Sahnehaube, aber der Kuchen bleibt Zielorientierung. 😉 

  1. Qualität der Leser schlägt Quantität 

Es gibt nichts Verlockenderes, als die Zahlen in die Höhe schnellen zu sehen – mehr Leser, mehr Traffic! Früher dachte ich: Um jeden Preis wachsen! Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es nicht um „mehr“, sondern um „richtige“ geht. Also darum, Menschen anzuziehen, die wirklich einen Wert aus dem ziehen, was ich sage. Lieber 100 interessierte Leser als 10.000, die nur einmal vorbeischauen und dann verschwinden. 

  1. Echtzeit schlägt Automation 

Ich habe eine Weile mit automatischen Mails und Blog-Abfolgen experimentiert. Das klang praktisch – einmal schreiben, viele versorgen. Doch irgendwann saß ich da und erhielt E-Mails oder Kommentare von Lesern zu Blogposts, die ich gar nicht mehr im Kopf hatte – und die längst überholt waren. Es fühlte sich regelrecht „kalt“ an. Bloggen hat mich gelehrt, dass das Leben im Moment passiert. Die besten Beiträge kommen dann, wenn ich spontan auf aktuelle Themen eingehe – sei es, was mich privat beschäftigt, eine neue Marketing-Entdeckung oder ein Trend. Echtzeit schafft Nähe und Relevanz. 

  1. Dranbleiben schlägt Perfektion 

Bis heute gibt es dutzende Blog-Entwürfe, die ich nie veröffentlicht habe. Warum? Weil sie „noch nicht perfekt“ waren. Ein Fehler! Denn die größte Lektion der letzten Jahre lautet: Regelmäßigkeit übertrumpft Perfektion. Die Routine, immer wieder Inhalte zu liefern, ist wichtiger als das perfekte Komma oder der schönste Satz. Wer durchhält, gewinnt – und mit der Zeit wird man automatisch besser. 

  1. Spaß schlägt alles 

Und das ist vielleicht die wichtigste Erkenntnis: Bloggen muss Spaß machen. Es gibt Tage, da sprudeln die Worte von selbst – und es gibt Tage, da fühlt es sich an wie ein Marathon. Die Vorstellung, zu schreiben, nur weil man muss, klingt für mich heute absurder denn je. Bloggen ist für mich ein Ventil, ein kreativer Ausgleich und ein Gespräch mit euch, meinen Lesern. Und genau das hält mich nach acht Jahren immer noch am Ball. 

Zusammenfassung: Austausch auf Augenhöhe als Schlüssel 

Am Ende ist Bloggen wie ein Gespräch mit einem guten Freund. Es ist ehrlich, es ist engagiert und manchmal auch roh. Aber genau das macht es besonders – die Beziehung, die daraus entsteht. Und deshalb: Wenn ihr mal überlegt, selber zu bloggen, vergesst alles Technische und fragt euch: Macht es mir Spaß? Denn nur dann werdet ihr langfristig Erfolg damit haben. 

Was denkt ihr über diese Erfahrungen? Erkennt ihr euch vielleicht irgendwo wieder oder habt ähnliche Aha-Momente erlebt? Ich freue mich auf eure Gedanken in den Kommentaren und wäre euch dankbar, wenn ihr diesen Beitrag teilt – vielleicht inspiriert er ja jemand anderen! 

Mit vielen Grüßen und immer gut gerüstet,

euer Dirk Eckart 

Allgemein / 20. Juni 2025

Die Sonne scheint immer, für die Wolken kann ich nichts.

Bild Dirk Eckart

Hallo zusammen, 

heute möchte ich mit euch über eine Einstellung sprechen, die mich – beruflich wie privat – begleitet und mir schon oft den Rücken gestärkt hat: „Die Sonne scheint immer, für die Wolken kann ich nichts.“ Dieser Satz ist mehr als nur ein Spruch, er ist eine Perspektive, die uns lehrt, auf das zu schauen, was wir beeinflussen können, und gelassen zu bleiben bei dem, was außerhalb unseres Einflusses liegt. 

Die Sonne: Unsere Energie und unsere Chancen 

Die Sonne steht für mich für all das Positive und Machbare: unsere Ideen, Visionen, Chancen und die Energie, die wir in unsere Projekte stecken. Im unternehmerischen Alltag gibt es immer wieder Zeiten, in denen alles strahlt – wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wird, neue Kunden gewonnen werden oder das Team über sich hinauswächst. 

Doch seien wir ehrlich, nicht jeden Tag scheint die Sonne uneingeschränkt. Diese Momente, in denen dunklere Wolken am Horizont erscheinen, kennt jeder Unternehmer. 

Die Wolken: Herausforderungen und Dinge, die wir nicht ändern können 

Manchmal ziehen Wolken auf – unerwartete Probleme, Marktschwankungen, Rückschläge oder schlicht Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Und genau da liegt die Herausforderung: Sich nicht von diesen Wolken die Sicht nehmen zu lassen, sondern zu akzeptieren, dass sie temporär sind – die Sonne scheint weiterhin dahinter. 

Wichtig ist, den Fokus auf das zu legen, was in unserer Macht steht. Auch wenn die Wolken die Sicht trüben, können wir die Energie der Sonne spüren und uns von ihr leiten lassen. 

Unternehmertum: Arbeiten mit Sonne und Wolken 

Im Spezialgerüstbau erleben wir das immer wieder. Ein Bauvorhaben läuft nicht wie geplant, Genehmigungen ziehen sich hin, oder Ressourcen sind durch äußere Umstände eingeschränkt. Wir könnten uns stundenlang mit den Wolken beschäftigen, uns aufregen und jammern – oder wir akzeptieren sie, suchen nach Lösungen und vertrauen darauf, dass die Sonne dahinter strahlt und uns weiterbringt. 

Konstruktiv und lösungsorientiert bleiben 

Die Lektion, die ich daraus gelernt habe und täglich anwende, ist diese: Wolken kommen und gehen. Eine positive Grundhaltung und der Blick auf das Machbare sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Tag – und einem erfolgreichen Unternehmen

Versucht doch mal, bei der nächsten dunklen Wolke in eurem beruflichen oder privaten Leben innezuhalten und euch daran zu erinnern: „Die Sonne scheint immer. Für die Wolken kann ich nichts.“ Oft hilft dieser Gedanke, mit mehr Gelassenheit und Klarheit auf Herausforderungen zu schauen. 

Wie geht ihr mit Wolken in eurem Alltag um? Akzeptiert ihr sie oder wünscht ihr euch manchmal, sie einfach wegpusten zu können? Ich bin gespannt auf eure Gedanken dazu! 

 

Mit besten Grüßen und immer gut gerüstet,

Euer Dirk 

Allgemein / 20. Mai 2025

Sag was du willst, nicht was dich stört

Bild Marcel Peege ImpressPix

Einleitung

Ich möchte heute eine wirklich transformative Kommunikationsstrategie teilen, die ich kürzlich in einem Podcast entdeckt habe. Falls ihr ihn noch nicht gehört habt, findet ihr hier den Link dazu. Der Podcast beleuchtet eine ganz einfache, aber effektive Methode: Sag was du willst, nicht was dich stört. Dieser Ansatz hat mein Denken verändert, und ich bin sicher, dass er auch euch helfen kann!

Die Essenz des Ansatzes

In dem Podcast teilt der Sprecher seine Erkenntnisse darüber, wie wir unsere Kommunikation verbessern können, indem wir auf unsere Bedürfnisse und Wünsche fokussieren. Es geht darum, unsere Worte positiv und klar zu formulieren, anstatt sich über Dinge zu beschweren, die uns stören. Hier sind einige Gründe, warum das so wirkungsvoll ist:

Positive Atmosphäre schaffen : Wenn wir unsere Wünsche äußern, anstatt unsere Beschwerden, fühlen sich unsere Gesprächspartner weniger angegriffen und sind häufiger bereit, Lösungen zu finden.

Missverständnisse vermeiden : Klarheit über unsere Bedürfnisse schafft Transparenz und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.

Motivation zur Zusammenarbeit : Eine positive Ausdrucksweise ermutigt alle Beteiligten, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

Praktische Umsetzung

Aber wie setzen wir diesen Ansatz im Alltag um? Hier sind einige praktische Tipps, die ich selbst anwende:

Selbstreflexion : Bevor ich spreche, nehme ich mir kurz die Zeit, darüber nachzudenken, was ich wirklich möchte und formuliere es positiv.

Positive Sprache : Anstatt “Es nervt mich, wenn…”, sage ich “Ich würde mich freuen, wenn…”.

Ich-Botschaften : Solche Botschaften wirken weniger konfrontierend und öffnen den Raum für konstruktiven Dialog.

Ein Beispiel aus meinem Leben

Lasst uns hier ein konkretes Beispiel betrachten: Früher habe ich oft gesagt “Du lässt immer die Tür offen und das nervt mich”. Nun sage ich “Es wäre großartig, wenn du die Tür schließen könntest, weil ich mich dann sicherer fühle”. Diese kleine Änderung hat es uns ermöglicht, in einer respektvolleren und effizienteren Weise miteinander zu sprechen.

Inspirierende Schlussgedanken

Die Strategie „Sag was du willst, nicht was dich stört“ kann wirklich Wunder wirken. Sie erleichtert die Kommunikation und stärkt Beziehungen durch Positivität und Klarheit. Der Podcast hat mir geholfen, diese Methode in mein Leben zu integrieren und ich ermutige euch, dieselben Schritte zu gehen. Hört euch den Podcast hier an und lasst euch inspirieren.

Was denkt ihr über diese Kommunikationsstrategie? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps, wie ihr besser kommuniziert? Schreibt eure Gedanken in die Kommentare und teilt diesen Beitrag mit Freunden und Kollegen. Abonniert meinen Blog, um keine inspirierenden Inhalte zu verpassen.

Euer Dirk Eckart

Allgemein / 20. April 2025

Micro-Retirement: Ein neuer Trend, den ich als Babyboomer erst verstehen muss

Bild Dirk Eckart

💡 Micro-Retirement: Ein neuer Trend, den ich als Babyboomer erst verstehen muss

es gibt Trends, die mich immer wieder überraschen, und einer davon ist das sogenannte “Micro-Retirement”. Zugegeben, als Babyboomer finde ich es zunächst etwas befremdlich, während des aktiven Berufslebens bereits kleine Auszeiten zu nehmen, statt den gesamten Ruhestand am Ende der Karriere zu genießen. Doch während ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe, konnte ich nachvollziehen, warum dieser Trend in der heutigen Zeit immer mehr Anhänger findet.

Der Grundgedanke des Micro-Retirement, oder auch “Mini-Rente”, besteht darin, bereits während des Berufslebens kürzere Pausen einzulegen, um sich zu erholen, neue Perspektiven zu gewinnen und frische Energie zu tanken. Diese Idee erfordert natürlich eine gute Planung und finanzielle Disziplin, damit solche Auszeiten überhaupt möglich sind.

Vielleicht liegt es daran, dass wir damals einfach härter gearbeitet haben und die Aussicht auf ein langes Berufsleben ohne Pausen für uns normal war. Unsere Belohnung war am Ende der lange Ruhestand. Doch ich kann verstehen, dass die jüngeren Generationen heute andere Ansprüche an ihr Leben und ihre Arbeit haben.

Wie funktioniert Micro-Retirement denn eigentlich?

  1. Planung und Ersparnisse : Um sich solche Mini-Renten leisten zu können, ist eine gezielte finanzielle Planung notwendig. Durch das frühzeitige Sparen und geschickte Investieren können Rücklagen gebildet werden, die für diese Auszeiten genutzt werden.
  2. Flexibilität im Beruf : Viele Unternehmen bieten mittlerweile flexible Arbeitszeitmodelle oder Sabbaticals an. Diese Möglichkeiten zu nutzen, setzt natürlich auch ein kooperatives Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber voraus.
  3. Persönliche Entwicklung : Die gewonnenen Pausen können vielfältig genutzt werden – von Reisen und beruflicher Weiterentwicklung bis hin zu kreativen Projekten oder einfach nur Erholung.

Die Vorteile dieses Trends liegen auf der Hand. Micro-Retirement kann helfen, Burnout-Risiken zu minimieren und eine bessere Balance zwischen Arbeit und Leben zu finden. Kurz gesagt: Die Pausen bringen frischen Wind in den beruflichen Alltag und können zu neuer Inspiration führen.

Natürlich sind auch Herausforderungen damit verbunden. Die sorgfältige finanziellen Planung und das Ausbalancieren von Beruf und Auszeit sind nicht immer leicht zu bewältigen und benötigen eine gewisse Disziplin.

Insgesamt verstehe ich, dass die Arbeitswelt sich wandelt und neue Generationen andere Bedürfnisse und Wünsche haben. Mini-Renten mögen für uns Babyboomer zunächst ungewohnt erscheinen, aber sie haben das Potenzial, Großes zu bewirken – für die Gesundheit, den Geist und letztlich die berufliche Leistungsfähigkeit.

Ich bin gespannt zu erfahren, ob ihr bereits Erfahrungen mit Micro-Retirement gemacht habt oder mit dem Gedanken spielt, eine solche Auszeit zu nehmen. Teilt gerne eure Gedanken in den Kommentaren und lasst uns über diesen spannenden Trend diskutieren!

Euer Dirk