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Allgemein / 20. Juni 2025

Die Sonne scheint immer, für die Wolken kann ich nichts.

Bild Dirk Eckart

Hallo zusammen, 

heute möchte ich mit euch über eine Einstellung sprechen, die mich – beruflich wie privat – begleitet und mir schon oft den Rücken gestärkt hat: „Die Sonne scheint immer, für die Wolken kann ich nichts.“ Dieser Satz ist mehr als nur ein Spruch, er ist eine Perspektive, die uns lehrt, auf das zu schauen, was wir beeinflussen können, und gelassen zu bleiben bei dem, was außerhalb unseres Einflusses liegt. 

Die Sonne: Unsere Energie und unsere Chancen 

Die Sonne steht für mich für all das Positive und Machbare: unsere Ideen, Visionen, Chancen und die Energie, die wir in unsere Projekte stecken. Im unternehmerischen Alltag gibt es immer wieder Zeiten, in denen alles strahlt – wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wird, neue Kunden gewonnen werden oder das Team über sich hinauswächst. 

Doch seien wir ehrlich, nicht jeden Tag scheint die Sonne uneingeschränkt. Diese Momente, in denen dunklere Wolken am Horizont erscheinen, kennt jeder Unternehmer. 

Die Wolken: Herausforderungen und Dinge, die wir nicht ändern können 

Manchmal ziehen Wolken auf – unerwartete Probleme, Marktschwankungen, Rückschläge oder schlicht Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Und genau da liegt die Herausforderung: Sich nicht von diesen Wolken die Sicht nehmen zu lassen, sondern zu akzeptieren, dass sie temporär sind – die Sonne scheint weiterhin dahinter. 

Wichtig ist, den Fokus auf das zu legen, was in unserer Macht steht. Auch wenn die Wolken die Sicht trüben, können wir die Energie der Sonne spüren und uns von ihr leiten lassen. 

Unternehmertum: Arbeiten mit Sonne und Wolken 

Im Spezialgerüstbau erleben wir das immer wieder. Ein Bauvorhaben läuft nicht wie geplant, Genehmigungen ziehen sich hin, oder Ressourcen sind durch äußere Umstände eingeschränkt. Wir könnten uns stundenlang mit den Wolken beschäftigen, uns aufregen und jammern – oder wir akzeptieren sie, suchen nach Lösungen und vertrauen darauf, dass die Sonne dahinter strahlt und uns weiterbringt. 

Konstruktiv und lösungsorientiert bleiben 

Die Lektion, die ich daraus gelernt habe und täglich anwende, ist diese: Wolken kommen und gehen. Eine positive Grundhaltung und der Blick auf das Machbare sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Tag – und einem erfolgreichen Unternehmen

Versucht doch mal, bei der nächsten dunklen Wolke in eurem beruflichen oder privaten Leben innezuhalten und euch daran zu erinnern: „Die Sonne scheint immer. Für die Wolken kann ich nichts.“ Oft hilft dieser Gedanke, mit mehr Gelassenheit und Klarheit auf Herausforderungen zu schauen. 

Wie geht ihr mit Wolken in eurem Alltag um? Akzeptiert ihr sie oder wünscht ihr euch manchmal, sie einfach wegpusten zu können? Ich bin gespannt auf eure Gedanken dazu! 

 

Mit besten Grüßen und immer gut gerüstet,

Euer Dirk 

Allgemein / 20. Mai 2025

Sag was du willst, nicht was dich stört

Bild Marcel Peege ImpressPix

Einleitung

Ich möchte heute eine wirklich transformative Kommunikationsstrategie teilen, die ich kürzlich in einem Podcast entdeckt habe. Falls ihr ihn noch nicht gehört habt, findet ihr hier den Link dazu. Der Podcast beleuchtet eine ganz einfache, aber effektive Methode: Sag was du willst, nicht was dich stört. Dieser Ansatz hat mein Denken verändert, und ich bin sicher, dass er auch euch helfen kann!

Die Essenz des Ansatzes

In dem Podcast teilt der Sprecher seine Erkenntnisse darüber, wie wir unsere Kommunikation verbessern können, indem wir auf unsere Bedürfnisse und Wünsche fokussieren. Es geht darum, unsere Worte positiv und klar zu formulieren, anstatt sich über Dinge zu beschweren, die uns stören. Hier sind einige Gründe, warum das so wirkungsvoll ist:

Positive Atmosphäre schaffen : Wenn wir unsere Wünsche äußern, anstatt unsere Beschwerden, fühlen sich unsere Gesprächspartner weniger angegriffen und sind häufiger bereit, Lösungen zu finden.

Missverständnisse vermeiden : Klarheit über unsere Bedürfnisse schafft Transparenz und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.

Motivation zur Zusammenarbeit : Eine positive Ausdrucksweise ermutigt alle Beteiligten, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

Praktische Umsetzung

Aber wie setzen wir diesen Ansatz im Alltag um? Hier sind einige praktische Tipps, die ich selbst anwende:

Selbstreflexion : Bevor ich spreche, nehme ich mir kurz die Zeit, darüber nachzudenken, was ich wirklich möchte und formuliere es positiv.

Positive Sprache : Anstatt “Es nervt mich, wenn…”, sage ich “Ich würde mich freuen, wenn…”.

Ich-Botschaften : Solche Botschaften wirken weniger konfrontierend und öffnen den Raum für konstruktiven Dialog.

Ein Beispiel aus meinem Leben

Lasst uns hier ein konkretes Beispiel betrachten: Früher habe ich oft gesagt “Du lässt immer die Tür offen und das nervt mich”. Nun sage ich “Es wäre großartig, wenn du die Tür schließen könntest, weil ich mich dann sicherer fühle”. Diese kleine Änderung hat es uns ermöglicht, in einer respektvolleren und effizienteren Weise miteinander zu sprechen.

Inspirierende Schlussgedanken

Die Strategie „Sag was du willst, nicht was dich stört“ kann wirklich Wunder wirken. Sie erleichtert die Kommunikation und stärkt Beziehungen durch Positivität und Klarheit. Der Podcast hat mir geholfen, diese Methode in mein Leben zu integrieren und ich ermutige euch, dieselben Schritte zu gehen. Hört euch den Podcast hier an und lasst euch inspirieren.

Was denkt ihr über diese Kommunikationsstrategie? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps, wie ihr besser kommuniziert? Schreibt eure Gedanken in die Kommentare und teilt diesen Beitrag mit Freunden und Kollegen. Abonniert meinen Blog, um keine inspirierenden Inhalte zu verpassen.

Euer Dirk Eckart

Allgemein / 20. April 2025

Micro-Retirement: Ein neuer Trend, den ich als Babyboomer erst verstehen muss

Bild Dirk Eckart

💡 Micro-Retirement: Ein neuer Trend, den ich als Babyboomer erst verstehen muss

es gibt Trends, die mich immer wieder überraschen, und einer davon ist das sogenannte “Micro-Retirement”. Zugegeben, als Babyboomer finde ich es zunächst etwas befremdlich, während des aktiven Berufslebens bereits kleine Auszeiten zu nehmen, statt den gesamten Ruhestand am Ende der Karriere zu genießen. Doch während ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe, konnte ich nachvollziehen, warum dieser Trend in der heutigen Zeit immer mehr Anhänger findet.

Der Grundgedanke des Micro-Retirement, oder auch “Mini-Rente”, besteht darin, bereits während des Berufslebens kürzere Pausen einzulegen, um sich zu erholen, neue Perspektiven zu gewinnen und frische Energie zu tanken. Diese Idee erfordert natürlich eine gute Planung und finanzielle Disziplin, damit solche Auszeiten überhaupt möglich sind.

Vielleicht liegt es daran, dass wir damals einfach härter gearbeitet haben und die Aussicht auf ein langes Berufsleben ohne Pausen für uns normal war. Unsere Belohnung war am Ende der lange Ruhestand. Doch ich kann verstehen, dass die jüngeren Generationen heute andere Ansprüche an ihr Leben und ihre Arbeit haben.

Wie funktioniert Micro-Retirement denn eigentlich?

  1. Planung und Ersparnisse : Um sich solche Mini-Renten leisten zu können, ist eine gezielte finanzielle Planung notwendig. Durch das frühzeitige Sparen und geschickte Investieren können Rücklagen gebildet werden, die für diese Auszeiten genutzt werden.
  2. Flexibilität im Beruf : Viele Unternehmen bieten mittlerweile flexible Arbeitszeitmodelle oder Sabbaticals an. Diese Möglichkeiten zu nutzen, setzt natürlich auch ein kooperatives Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber voraus.
  3. Persönliche Entwicklung : Die gewonnenen Pausen können vielfältig genutzt werden – von Reisen und beruflicher Weiterentwicklung bis hin zu kreativen Projekten oder einfach nur Erholung.

Die Vorteile dieses Trends liegen auf der Hand. Micro-Retirement kann helfen, Burnout-Risiken zu minimieren und eine bessere Balance zwischen Arbeit und Leben zu finden. Kurz gesagt: Die Pausen bringen frischen Wind in den beruflichen Alltag und können zu neuer Inspiration führen.

Natürlich sind auch Herausforderungen damit verbunden. Die sorgfältige finanziellen Planung und das Ausbalancieren von Beruf und Auszeit sind nicht immer leicht zu bewältigen und benötigen eine gewisse Disziplin.

Insgesamt verstehe ich, dass die Arbeitswelt sich wandelt und neue Generationen andere Bedürfnisse und Wünsche haben. Mini-Renten mögen für uns Babyboomer zunächst ungewohnt erscheinen, aber sie haben das Potenzial, Großes zu bewirken – für die Gesundheit, den Geist und letztlich die berufliche Leistungsfähigkeit.

Ich bin gespannt zu erfahren, ob ihr bereits Erfahrungen mit Micro-Retirement gemacht habt oder mit dem Gedanken spielt, eine solche Auszeit zu nehmen. Teilt gerne eure Gedanken in den Kommentaren und lasst uns über diesen spannenden Trend diskutieren!

Euer Dirk

Allgemein / 20. März 2025

Wer bezahlt wirklich euern Lohn?

Bild shutterstock.com

Wer bezahlt wirklich euren Lohn? – Ein Blick hinter die Kulissen

Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich ein Thema ansprechen, das häufig missverstanden wird: Wer bezahlt eigentlich euren Lohn? Viele denken zunächst, dass der Arbeitgeber – also unsere Firma – die Quelle unseres Einkommens ist. Aber wenn wir genauer hinschauen, wird deutlich, dass das Produkt oder die Dienstleistung, die wir anbieten, den Umsatz generiert und somit das Geld bereitstellt.

Unser Unternehmen fungiert im Grunde als Verwalter dieser finanziellen Mittel. Jeder von uns, von Vertrieb über Produktion bis hin zur Verwaltung, trägt maßgeblich dazu bei, dass unser Produkt erfolgreich und wettbewerbsfähig ist. Ohne die harte Arbeit und das Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters gäbe es keine Einnahmen – und somit auch keine Löhne.

Dieses Verständnis hilft uns, den Wert unserer täglichen Arbeit besser zu erkennen und zu schätzen. Jeder Beitrag zählt – sei es die Entwicklung einer neuen Lösung, die Optimierung eines bestehenden Prozesses oder die direkte Betreuung unserer Kunden. Indem wir unser Bestes geben und kontinuierlich an unseren Produkten und Dienstleistungen arbeiten, sichern wir nicht nur den Fortbestand unseres Unternehmens, sondern auch unsere eigenen Arbeitsplätze und Gehälter.

Die wichtigsten Punkte zusammengefasst :

  • Der Lohn wird letztlich durch das Produkt oder die Dienstleistung verdient.
  • Der Arbeitgeber verwaltet die finanziellen Mittel.
  • Jeder Beitrag zur Qualität und zum Erfolg des Produkts ist essenziell.

Lasst uns weiterhin gemeinsam daran arbeiten, unsere Produkte und Dienstleistungen zu optimieren und auf Erfolgskurs zu halten. So schaffen wir eine sichere und erfolgreiche Zukunft für uns alle.

Teilt gerne eure Gedanken mit mir in den Kommentaren.

Euer Dirk Eckart

Allgemein / 20. Februar 2025

Der Zirkusdirektor im Gerüstbau

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Der Zirkusdirektor im Gerüstbau: Ein Leben voller Balance und Teamarbeit 

manchmal fühle ich mich als Geschäftsführer ein wenig wie ein Zirkusdirektor. Warum? Weil es einige faszinierende Parallelen zwischen dem Führen eines erfolgreichen Gerüstbauunternehmens und dem Leiten eines Zirkus gibt. Lassen Sie mich diese spannenden Verbindungen einmal genauer erläutern. 

In unserem Gerüstbauunternehmen sind unsere talentierten Akrobaten und Künstler meine Mitarbeiter und Angestellten. Jeder Einzelne bringt spezielle Fähigkeiten und eine einzigartige Dynamik ins Team ein. Genau wie in der Manege kommt es auf das perfekte Zusammenspiel aller an, um beeindruckende Leistungen und spannende Projekte zu realisieren. Nur wenn jeder seine Rolle optimal spielt, können wir gemeinsam große Erfolge feiern und beeindruckende „Shows“ liefern. 

Das aktuelle Programm? Das sind unsere innovativen und anspruchsvollen Gerüstkonstruktionen. Jede Baustelle ist wie eine neue Show, die wir mit Kreativität und Präzision planen. Wir arbeiten hart daran, den Anforderungen unserer „Zuschauer“ – unseren Kunden – gerecht zu werden und sie immer wieder aufs Neue zu begeistern. Denn wie ein Zirkusdirektor wollen wir ein Lächeln auf die Gesichter unserer Zuschauer zaubern und unvergessliche Momente schaffen. 

Unser „Zelt“ ist unser Firmenstandort in Roßwein. Dieser stabile und sichere Ort ist die Basis, von der aus wir operieren. Hier starten alle Aktivitäten, hier trainieren wir, und hier finden wir den Rückhalt, den wir brauchen, um unsere täglichen Herausforderungen zu meistern. Es ist unser sicherer Hafen, unsere Trainingsarena, in der wir uns auf die großen Auftritte vorbereiten. 

In dieser Zirkuswelt geht es darum, eine feine Balance zu finden – zwischen Produktivität und Teamgeist, zwischen Kreativität und Sicherheit, zwischen Herausforderung und Machbarkeit. Es ist dieser Balanceakt, der das Handwerk so aufregend macht. Die ständige Suche nach dem Gleichgewicht lässt uns wachsen und jedes Projekt zu einem einzigartigen Abenteuer werden. 

Ich bin stolz darauf, die Rolle des „Zirkusdirektors“ bei der Gemeinhardt Service GmbH einnehmen zu dürfen und jeden Tag mit einem fantastisch talentierten Team zusammenzuarbeiten. Es ist ihre Energie und ihr Engagement, die uns gemeinsame Erfolge feiern lassen und unseren „Zirkus“ immer wieder aufs Neue in voller Pracht erstrahlen lassen. 

Habt ihr ähnliche Gefühle in eurem Job? Oder Erfahrungen, wie man diesen Zirkus am Laufen hält? 

Euer Dirk Eckart