Sich auf dem Erfolg ausruhen – das klingt wie ein erstrebenswertes Ziel. Doch bei genauerem Hinsehen ist diese scheinbar wohlverdiente Ruhezeit nichts anderes als Stillstand. Und der wird ganz schnell zum Rückschritt, da sich die Welt immer weiterdreht. Startup-Firmen bringen jedes Jahr Hunderte neue, interessante und oftmals zukunftsweisende Ideen ans Tageslicht. Hier heißt es zugreifen, Kooperation prüfen und über Adaptionen nachdenken.
Neue Wege führen in neue Länder
Wenn alle Wege nach Rom führen, brauchen wir neue Wege, um in unerforschte Länder zu reisen. Hier kommen Startup-Firmen ins Spiel, die sich mutig mit neuen Konzepten, Ideen und Technologien beschäftigen. Als Mutmacher versuche ich immer wieder, zögernde Unternehmer vom Schritt in die Selbstständigkeit zu überzeugen. Mit jeder Epoche und mit jeder neuen Technologie eröffnen sich neue Möglichkeiten, die von bestehenden Unternehmen zum Teil nur sehr zögerlich angetestet werden.
Ein Selbstständiger in einem Startup-Unternehmen hat es leichter, neue Wege zu beschreiten und sich auf eine innovative Idee zu konzentrieren. Neue Ideen sind aber genauso wichtig für etablierte Unternehmen. Hier ist Unterstützung von uns allen gefordert, damit ein Potenzial für Synergien entsteht. Ich persönlich zeige in meinen Mutmacher-Büchern Erfolgsgeschichten von jungen Unternehmern auf, um Mut zum Nachahmen zu machen. Wer weiß, welche Idee einmal den Gerüstbau revolutionieren wird.
Adaption in der eigenen Firma
Schwieriger als die Unterstützung junger Startup-Firmen ist die Adaption neuer Ideen im eigenen Unternehmen. So gut ein innovatives Konzept oder eine neue Technologie auch ist, so schwierig ist es, sie für sich zu nutzen. Innere Widerstände müssen überwunden werden, mit gewohnten Verhaltensmustern gebrochen und Mitarbeiter überzeugt werden. Aufgaben, die auch einem Mutmacher nicht immer leicht fallen.
Doch am Ende ist es so, wie Heinz Rühmann einst sagte: “Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand. Solange wir leben, müssen wir unterwegs bleiben.” Auch ein Gerüst wird heute nicht mehr aus Holz und Hanfseilen erbaut. Vielmehr sind es die Entwicklungen in den Materialwissenschaften, den Kupplungs-Techniken und den Sicherungssystemen, die großen Fortschritt gebracht haben. Ohne sie wären bestimmte Bauwerke heute gar nicht möglich und die Sicherheit auf dem Gerüst wäre noch immer auf ältestem Stand.
Keine Angst vor dem digitalen Zeitalter
Was die Zukunft bringt, vermag heute kein Mensch voraussehen. Klar ist aber, dass der Trend immer weiter in Richtung Digitalisierung und künstlicher Intelligenz geht. Vielleicht werden wir eines Tages nur noch unserem digitalen Sprachassistenten sagen, er möge ein Gerüst von 10 Metern Höhe und 30 Metern breite Bauen. Roboter machen sich dann an die Arbeit und errichten das Gerüst, ohne dass wir noch einen einzigen Finger krümmen müssen.
Bis dahin heißt es aber, die Augen aufzuhalten für neue Technologien und Ideen, die uns die Arbeit Schritt für Schritt erleichtern. Eines der jungen Startup-Unternehmen von heute mag schon jetzt Schlüssel für die Zukunft in den Händen halten. Es wäre doch schade, diesem Unternehmen die Zusammenarbeit zu verweigern und aus Scheu auf diese Arbeitserleichterung zu verzichten. Darum als Abschlussworte von einem Mutmacher: Halten Sie aktiv nach Startups Ausschau, die in Ihrer Branche aktiv sind. Eine Zusammenarbeit mag sich für beide Seiten auf überraschende Weise auszahlen.
Ihr Dirk Eckart
Fassadengerüste sind wie temporäre Kunstwerke an Gebäuden, die nicht nur für Renovierungen, sondern auch für das Stadtbild relevant sind. Sie sind wie ein Rahmen, der die Verwandlung eines Gebäudes ermöglicht und gleichzeitig ein Symbol für Fortschritt und Erneuerung darstellt. Ihre Anwesenheit zeigt, dass Veränderung im Gange ist und eine Geschichte der Verbesserung erzählt wird.
Hallo Jim,
danke für deinen Beitrag zu diesem Thema, mich freut es sehr wenn ich Kommentare zu meinen Blog bekomme. Viele Grüße aus Roßwein