Tag Archives: Zukunft

Allgemein / 15. Juni 2021

Augmented Reality – mit der Brille die digitale Zukunft erleben

Augmented Reality Brille

Augmented Reality - mit der Brille die digitale Zukunft erleben 

Aufregung unter Technologie-Begeisterten: bisher für 2023 vorhergesagt, erwarten erste Tech-Analysten den Start von Apples AR-Digital-Brille noch in diesem Jahr. Die Begeisterung für die neueste Augmented Reality Entwicklung hat gute Gründe, vor allem in handwerklichen und technischen Berufen. 

Was ist Augmented Reality? 

Augmented Reality nutzt die menschlichen Sinne, um unsere Wahrnehmung in Echtzeit mit zusätzlichen Informationen anzureichern. Wir kennen bereits die beim Fußballspiel eingeblendeten Freistoß-Entfernungen, Audio-Führer im Museum oder Smartphone-Apps, die Straßenschilder für uns automatisch übersetzen. In allen Fällen erhalten wir digital verfügbare Informationen genau an dem Ort, wo wir sie benötigen. 

Eine Digital-Anwendung muss daher immer exakte Informationen über die momentane Umgebung besitzen. Nur so kann sie die Zusatzinformationen zentimetergenau einblenden. Der Erfolg der Augmented Reality in der Zukunft liegt daher in erster Linie an der Entwicklung miniaturisierter Sensoren und leistungsfähiger Computer. 

Apples Digital-Assistent 

Insidern zufolge arbeitet Apple fieberhaft an der Entwicklung einer eigenen AR-Brille. Den Gerüchten nach soll die Entwicklung noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. An dem Apple-Produkt ist vor allem die technische Umsetzung interessant. Gelingt es Apple, die Rechenkapazität vom iPhone zu nutzen und die Brille lediglich als Sensoren-Plattform mit Display zu verwenden, ist das für die Zukunft der Augmented Reality von großer Bedeutung. 

Die AR-Brille wäre dann als Digital-Assistent sowohl im professionellen Einsatz, wie auch in der Freizeit ein vielfältiges Werkzeug. Vor allem aber dürfte die Brille in der Zukunft einen Standard setzen. Apple-Nutzer sind für ihre Markentreue bekannt, wodurch neue Produkte und innovative Anwendungen gefördert würden. 

Die AR-Brille im professionellen Einsatz 

Vor allem die Industrie und anspruchsvolle handwerkliche Berufe verfolgen Apples Entwicklung mit Argusaugen. Sie nutzen Augmented Reality schon jetzt auf Tablets oder Smartphones. Mit einer AR-Brille ausgestattet bleiben die Hände in Zukunft frei für komplexe Aufgaben. 

Mechaniker beobachten im eingeblendeten Bild die Füllstände von Betriebsstoffen, Gerüstbauer erkennen, wo und ob Sicherungsanker gesetzt wurden und Mitarbeiter der Stadtwerke sehen, wo Versorgungsleitungen liegen, obwohl diese unter dem Asphalt der Straße verborgen sind. Selbst komplizierte Verkabelungen für Elektriker oder Hilfe bei medizinischen Prozeduren für Chirurgen erlaubt die Augmented Reality, wobei die Hände weiter frei bleiben. 

AR selber testen 

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, Augmented Reality selber einmal auszuprobieren, dann haben Sie Glück. Viele Apps für Android oder iOS spielen mit der neuen Digital-Technik. Ikea Place platziert Möbel in Ihr Wohnzimmer, Pokemon Go projiziert kleine Monster zum Sammeln in Ihre Nachbarschaft und SkyView verbindet die Sterne am Himmel. Selbst Klassiker wie Angry Birds folgen der Entwicklung und bieten eine AR-Version an. Lassen Sie sich von der Zukunft einer erweiterten Realität verzaubern und freuen Sie sich darauf, was uns Dank Apple schon bald erwartet. 

Ihr Dirk Eckart  

Allgemein / 22. März 2021

Superhelden mit Exoskelett – Gerüstbau der Zukunft

Exoskelett

Superhelden mit Exoskelett – Gerüstbau der Zukunft

Haben Sie die Filme Aliens, Avatar oder Exo-Man gesehen? Dann kennen Sie bereits Hollywoods Idee von einer mechanisch unterstützten Zukunft. Das Arbeiten mit einem Exoskelett liegt jedoch näher, als Sie glauben. Zusammen mit der Technischen Universität Dresden testen wir schon heute, wie wir unseren Mitarbeitern im Gerüstbau mit innovativen Außen-Skeletten die Arbeit erleichtern.

Ermüdendes Arbeiten über Kopf

Die Höhe ist ein entscheidender Faktor im Gerüstbau. Unsere Mitarbeiter schaffen täglich die Grundlage dafür, dass Arbeiter an Decken, Fassaden und Brücken ihrer Arbeit nachgehen können. Das Material für die stabilen Gerüste ist jedoch schwer und muss mühsam händisch von Etage zu Etage gehoben werden. Nur durch Teamarbeit, Fitness und Ausdauer gelingt die schwierige Gerüstmontage.

An langen Tagen und bei großen Gerüstbau-Projekten besteht natürlich die Gefahr, dass die Kräfte langsam schwinden oder die Aufmerksamkeit nachlässt. Das ist ein gefährlicher Zeitpunkt für die Sicherheit unserer Mitarbeiter. Wäre es nicht toll, wenn ein Exoskelett ein Teil der Arbeit übernehmen und so die Kräfte unserer Mitarbeiter schonen würde? Gemeinsam mit der TU Dresden testen wir genau daher ein wendiges Exoskelett für den Gerüstbau.

Die Arbeitskleidung der Zukunft

Wer bei einem Exoskelett jetzt an das Power Loader Exoskeleton aus Aliens denkt oder an den Amplified Mobility Suit aus Avatar, der ist den Fantasien aus Hollywood erlegen. Diese Exoskelette haben wenig mit den leichten, bequemen Wundern ausgeklügelter Ingenieurskunst zu tun, die wir im Gerüstbau testen.

Das passive Exoskelett der Zukunft ist dafür ausgelegt, die auftretenden Kräfte mittels einer mechanischen Konstruktion über dem Schwerpunkt des Körpers zu halten und über die Wirbelsäule an den Boden zu leiten. Mitarbeiter legen bei der Arbeit über dem Kopf ihre Arme sozusagen auf dem Exoskelett ab, anstatt die schweren Teile über Muskelkraft zu halten. Energie wird dafür nahezu keine verbraucht.

Sicherheit durch Innovation

Was unsere Auszubildenden des 1. Lehrjahres in Zusammenarbeit mit der TU Dresden für den Gerüstbau gerade testen, sind Beweglichkeit, Einsatz und Brauchbarkeit der Exoskelette. In Zukunft sollen sie als Erweiterung der Arbeitsschutzmaßnahmen dienen, damit unsere Mitarbeiter jederzeit in der Lage sind, konzentriert und sicher mit dem schweren Material aus Stahl und Holz umzugehen. Wenn die Arbeit dadurch leichter fällt und attraktiver wird, ist das ein gern gesehener Nebeneffekt.

Wie die Prototypen zeigen, ist die Zukunft schon zum Greifen nah. Bis ein Exoskelett jedoch zum gewohnten Bild auf deutschen Baustellen wird, müssen wir noch das eine oder andere Gestänge von Hand hinauf wuchten. Doch auch ohne technische Hilfsmittel sind unsere Mitarbeiter für uns schon heute Superhelden.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 23. Oktober 2020

“Gemeinhardt-Hotel”

Gemeinhardt-Hotel

Erstes Gemeinhardt-Hotel öffnet seine Pforten

Da steht es jetzt, unser neues Hotel auf dem Firmengelände der Gemeinhardt Service GmbH und die Gäste fliegen uns nur so zu. Mit dem Projekt unterstützen wir die Natur und wollen zur Nachhaltigkeit und Weitsicht aufrufen, damit jeder Azubi mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Unser Hotel ist etwas Besonderes, denn wir haben es allein für unsere heimischen Insekten gebaut.

Ein Insektenhotel zum Schutz vor Winter und Versiegelung

So wie uns jeder Azubi am Herzen liegt, so liegt uns die heimische Natur am Herzen. Doch die Natur hat es schwer, Insekten gegen den schwindenden Lebensraum und die wachsende Versiegelung zu schützen. Erst wenige Bauvorhaben beachten die Nachhaltigkeit oder was die Baumaßnahmen für die Zukunft von Insekten bedeuten.

Viele Menschen kennen Vogelhäuser und Nistkästen, die an Bäumen, Häusern und Telefonmasten hängen. Doch auch Wildbienen, Schmetterlinge und Marienkäfer haben es verdient, dass wir ihnen ähnliche Schutzvorrichtungen bauen. Genau das haben wir mit unserem jüngsten Azubi-Projekt vor und schärfen zugleich die Sinne für Nachhaltigkeit und Ökologie.

Baustoffe aus der Natur

Ein Azubi montiert bei uns normalerweise Gerüstteile wie Kupplungen und Gerüstbeläge. Im Insektenhotel sind jedoch Baustoffe aus der Natur gefragt. In Hartholz, Holzwolle, Schilfrohr, Reisig, Torf und Lehm fühlen sich die fleißigen Gartenarbeiter wohl. Hier beginnen die fliegenden Helfer schnell damit, sich ein bequemes Nest für die Zukunft ihrer Kinder zu bauen.

Die Baustoffe sollten trocken und frei von jeglichen Giftstoffen sein, sonst findet auch das schönste Hotel keine Bewohner. Ein Dach schützt die Nachkommen vor Regen und Nässe. Wer seinen kleinen Gästen darüber hinaus noch Schutz vor hungrigen Vögeln bieten möchte, der bringt an der Fassade noch ein stabiles Drahtgitter an.

Unsere neuen Gäste

Beim Thema Nachhaltigkeit denken wir gerne an Ökostrom, natürliche Baustoffe und nachwachsende Rohstoffe. Nachhaltigkeit heißt aber auch, auf den Erhalt der Natur zu achten. Insekten sichern die Zukunft der Pflanzenvielfalt um uns herum. Sie bewahren Blumen vor Schädlingen und bestäuben Schmuck- und Nutzpflanzen.

Im Gegensatz zur bekannten Honigbiene leben viele Wildbienen als sogenannte Solitärbienen ohne Bienenstock. Florfliegen ernähren sich von Blattläusen, genauso wie Marienkäfer, die zusätzlich noch Pilzbefall bekämpfen. Schmetterlinge sind wahre Meister darin, tiefe Blüten zu bestäuben. Sie alle finden in unserem Azubi-Insektenhotel einen sicheren Unterschlupf.

Azubi-Projekt für Nachhaltigkeit und den Blick für die Zukunft

Ein einzelnes Insektenhotel ist natürlich nur ein winziger Schritt für die Rettung der Natur. Dass unsere Ausbilder Marcus Muschke und Holger Bauschke dennoch wertvolle Zeit in das Azubi-Projekt stecken, hat einen wichtigen Grund.

Unsere Azubis sollen mitdenken. Sie sollen das Gesamtbild und die Zukunft im Auge behalten, ökologisch und wirtschaftlich. Achtlos weggeworfene Altstoffe, Verpackungen oder Chemikalien schaden uns allen. Überall dürfen unsere Azubis Verbesserungsvorschläge anbringen und neue Ideen vortragen. Von besserer, gesünderer und zukunftssicherer Arbeit profitieren wir schließlich alle.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 25. September 2020

Erwachsen durch Arbeit

Erwachsen

Erwachsen durch Arbeit – wie der Beruf die charakterliche Zukunft bestimmt

Bereits während der Kindheit träumen wir davon, welchen Beruf wir später ergreifen. Astronaut, Lokomotivführer oder Chefärztin – Kinder stecken sich hohe Ziele. Eltern sollten die Höhenflüge ihrer Kinder unterstützen, denn aktuelle Studien zeigen, wie wichtig der Berufsanfang für die Persönlichkeitsentwicklung ist.

Mit 20 ist die Kindheit zu Ende

Für unsere Persönlichkeit ist 20 ein wichtiges Alter. Frisch den Teenager-Jahren entkommen, stehen wir am Anfang unseres selbstbestimmten Lebens. Wir sind erwachsen und beginnen damit, unsere eigene Zukunft zu planen. Mit den zukünftigen Möglichkeiten kommen aber auch neue Verantwortungen und Pflichten hinzu, vor denen unsere Eltern uns als Kinderbeschützt haben. Wir müssen Verantwortung übernehmen, gegenüber unseren Handlungen, unseren bürokratischen und staatsbürgerlichen Pflichten und gegenüber unseren Chefs und Kollegen.

Mit 20 Jahren reift unsere Persönlichkeit deutlich stärker, als in jedem anderen Lebensabschnitt. Wir werden gewissenhaft, fleißig und zielbewusst. Bis zum 40. Lebensjahr gewinnen wir zudem an emotionaler Stabilität. Erst im Rentenalter nimmt unsere Gewissenhaftigkeit dann langsam wieder ab, dafür werden wir gelassener und freundlicher.

Entwicklungshelfer: unser Beruf

Noch vor kurzem vermuteten Experten biologische Faktoren hinter unserer Persönlichkeitsentwicklung. Sie gingen davon aus, dass unsere prägenden Eigenschaften während der Kindheit langsam zu dem erwachsen, was uns später auszeichnet. Der Einfluss der Eltern auf ihre Kinder wäre dann eher eine bremsende Kraft, als eine treibende.

Erst jetzt entdeckte Psychologin Prof. Dr. Jule Specht beim Auswerten von Langzeitstudien einen anderen Zusammenhang. Genau mit dem Einstieg in unser Berufsleben erwachsen in uns Eigenschaften wie Gewissenhaftigkeit, Zielstrebigkeit und Fleiß, die uns Vorteile im Beruf und für die Zukunft bieten. Im Rentenalter, wenn der soziale Druck aus unserem Berufsleben nachlässt, bemerken wir einen Rückgang dieser Eigenschaften. Jule Specht geht daher von einem direkten Zusammenhang von unserer Persönlichkeit mit dem Berufsleben aus.

Pubertät – Krisenzeit zwischen Kindern und Eltern

Wenn nicht die Biologie, wer ist dann für den Zwist zwischen Kindern und ihren Eltern in der Pubertät verantwortlich? Die niederländische Psychologin Susan Branje sieht dort ähnliche Zusammenhänge. Ihre Daten zeigen, dass es auch während der Pubertät um die Zukunft geht und die sozialen Anforderungen, die aus dem Ende der Kindheit erwachsen.

Susan Branje zufolge sind es jedoch nicht die Kinder, deren Persönlichkeit zur Rebellion neigt, sondern die Eltern, die sich um die Zukunft sorgen. Mit dem Ende der Kindheit müssen sich gerade Eltern auf eine neue Rolle einstellen, was sich in einer deutlichen Persönlichkeitsveränderung ausdrückt. Jugendliche, das zeigt die Studie, werden sogar verträglicher und gewissenhafter.

Über den Beruf hinaus

Unsere Persönlichkeit ist Zeit unseres Lebens im Fluss und vor allem durch unsere Ziele und Handlungen beeinflusst. Wir allein besitzen die Macht, im Beruf wie im Privatleben das Beste aus uns herauszuholen. Stecken Sie Ihre Ziele hoch. Parallel zum Berufsanfang ein neues Hobby beginnen oder mit 50 den Motorradführerschein machen – wir sind immer genau so erwachsen, wie wir uns fühlen. Gehe Sie mutig und mit offenen Armen der Zukunft entgegen.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 17. Mai 2019

Innovation als Gerüst für die Zukunft

Sich auf dem Erfolg ausruhen – das klingt wie ein erstrebenswertes Ziel. Doch bei genauerem Hinsehen ist diese scheinbar wohlverdiente Ruhezeit nichts anderes als Stillstand. Und der wird ganz schnell zum Rückschritt, da sich die Welt immer weiterdreht. Startup-Firmen bringen jedes Jahr Hunderte neue, interessante und oftmals zukunftsweisende Ideen ans Tageslicht. Hier heißt es zugreifen, Kooperation prüfen und über Adaptionen nachdenken.

Neue Wege führen in neue Länder

Wenn alle Wege nach Rom führen, brauchen wir neue Wege, um in unerforschte Länder zu reisen. Hier kommen Startup-Firmen ins Spiel, die sich mutig mit neuen Konzepten, Ideen und Technologien beschäftigen. Als Mutmacher versuche ich immer wieder, zögernde Unternehmer vom Schritt in die Selbstständigkeit zu überzeugen. Mit jeder Epoche und mit jeder neuen Technologie eröffnen sich neue Möglichkeiten, die von bestehenden Unternehmen zum Teil nur sehr zögerlich angetestet werden.

Ein Selbstständiger in einem Startup-Unternehmen hat es leichter, neue Wege zu beschreiten und sich auf eine innovative Idee zu konzentrieren. Neue Ideen sind aber genauso wichtig für etablierte Unternehmen. Hier ist Unterstützung von uns allen gefordert, damit ein Potenzial für Synergien entsteht. Ich persönlich zeige in meinen Mutmacher-Büchern Erfolgsgeschichten von jungen Unternehmern auf, um Mut zum Nachahmen zu machen. Wer weiß, welche Idee einmal den Gerüstbau revolutionieren wird.

Adaption in der eigenen Firma

Schwieriger als die Unterstützung junger Startup-Firmen ist die Adaption neuer Ideen im eigenen Unternehmen. So gut ein innovatives Konzept oder eine neue Technologie auch ist, so schwierig ist es, sie für sich zu nutzen. Innere Widerstände müssen überwunden werden, mit gewohnten Verhaltensmustern gebrochen und Mitarbeiter überzeugt werden. Aufgaben, die auch einem Mutmacher nicht immer leicht fallen.

Doch am Ende ist es so, wie Heinz Rühmann einst sagte: “Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand. Solange wir leben, müssen wir unterwegs bleiben.” Auch ein Gerüst wird heute nicht mehr aus Holz und Hanfseilen erbaut. Vielmehr sind es die Entwicklungen in den Materialwissenschaften, den Kupplungs-Techniken und den Sicherungssystemen, die großen Fortschritt gebracht haben. Ohne sie wären bestimmte Bauwerke heute gar nicht möglich und die Sicherheit auf dem Gerüst wäre noch immer auf ältestem Stand.

Keine Angst vor dem digitalen Zeitalter

Was die Zukunft bringt, vermag heute kein Mensch voraussehen. Klar ist aber, dass der Trend immer weiter in Richtung Digitalisierung und künstlicher Intelligenz geht. Vielleicht werden wir eines Tages nur noch unserem digitalen Sprachassistenten sagen, er möge ein Gerüst von 10 Metern Höhe und 30 Metern breite Bauen. Roboter machen sich dann an die Arbeit und errichten das Gerüst, ohne dass wir noch einen einzigen Finger krümmen müssen.

Bis dahin heißt es aber, die Augen aufzuhalten für neue Technologien und Ideen, die uns die Arbeit Schritt für Schritt erleichtern. Eines der jungen Startup-Unternehmen von heute mag schon jetzt Schlüssel für die Zukunft in den Händen halten. Es wäre doch schade, diesem Unternehmen die Zusammenarbeit zu verweigern und aus Scheu auf diese Arbeitserleichterung zu verzichten. Darum als Abschlussworte von einem Mutmacher: Halten Sie aktiv nach Startups Ausschau, die in Ihrer Branche aktiv sind. Eine Zusammenarbeit mag sich für beide Seiten auf überraschende Weise auszahlen.

Ihr Dirk Eckart