Gastbeitrag

Gastbeitrag / 16. Januar 2024

Schichtwechsel Gastbeitrag von Anna & Franz

Bild: Gemeinhardt Service

Schichtwechsel in den Roßweiner Werkstätten

Mein Kollege Franz Scheffler und ich bekamen die Möglichkeit bei der Aktion „Schichtwechsel mitzumachen.  Ziel dieser Sache ist es das Unternehmen ihre Mitarbeiter gegenseitig austauschen und die dann Einblicke in andere Firmen bekommen.  Wir hatten also die Möglichkeit mit 2 Mitarbeitern aus den „Roßweiner Werkstätten“ zu tauschen.  Als wir 07:30 Uhr ankamen, wurden wir direkt herzlich von den dort anwesenden Betreuern in Empfang genommen.  Ich war bei Herrn David Gröhner zugeteilt und er nahm mich direkt mit in seine Gruppe, in der ich schon vorher angekündigt wurde. 

Als erstes hat er mir Einblicke in die verschiedenen Aufgaben in seiner Gruppe gegeben und mir erklärt, wofür diese verschiedenen Arbeiten erledigt werden.  Generell bestehen die Arbeiten der Leute darin, Zuarbeiten für andere Firmen zu erledigen.  Meine erste Arbeit, die ich bekam, bezog sich darauf, Zirkulationsventile auf ihre Dichte zu prüfen. Dazu gab es ein spezielles Prüfgerät, welches die entsprechende Firma zur Verfügung gestellt hat.  Ich hatte dann, wie einen „Vorarbeiter“, der mir alles super verständlich erklärt hat, wie ich meine Aufgabe erledigen soll. Alle diese Menschen herzlich und lieb und einige auch sehr gesprächig, was aber überhaupt nicht schlimm ist – denn ich bin es auch.

Einer war total von unserem Betrieb begeistert und wöllte zu gern einmal bei uns arbeiten – erzählte das sein Vater einmal Gerüstbauer war und aufgrund von gesundheitlichen Problemen diesen Beruf leider nicht mehr ausüben könne, umso größer war der Wunsch einmal in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.  Ich empfand das Arbeiten als sehr angenehm, es lief Musik, weil manche sich dadurch besser motivieren und arbeiten können, es fanden Gespräche statt und Herr Gröhner ging ab und zu seine Runden, um zu kontrollieren, ob alles funktioniert oder ob jemand Schwierigkeiten hat.

Wenn es mal neue Aufgaben gab, die einer vielleicht noch nicht gemacht hat, so erklärte Herr Gröhner alles in Ruhe und so verständlich wie möglich, zeigte es auch selbst vor. Ich erinnere mich gut an eine Situation, in der ein Mitarbeiter kleine Kartons zusammenfalten sollte. Da es für manche in der Motorik nicht so einfach war, hatte der Mitarbeiter Schwierigkeiten den Karton zusammen zu halten und gleichzeitig irgendwo eine Ecke reinzustecken. In so einer Situation muss man sich etwas einfallen lassen damit es einfacher geht. Also ging Herr Gröhner an das Werkzeugregal und holte, wie Art 2 Halterungen, die er am Tisch befestigte. Dann nahm er einen Karton, faltete die Kanten an und schob den Karton zwischen diese 2 Halterungen, sodass der Mitarbeiter ohne Probleme den Karton zusammenfalten konnte ohne zusätzliches Festhalten. Er wollte das ich das sehe, um mir damit zu zeigen, dass man sich manchmal auch etwas für Mitarbeiter mit gewissen Schwierigkeiten etwas einfallen lassen muss, damit diese einfacher arbeiten können.

Wir bekamen die Möglichkeit noch einmal durch das gesamte Haus geführt zu werden. Dies übernahm die Leiterin Frau Möbius. Sie zeigte uns alle verschiedenen Etagen des Hauses, in denen es auch andere Gruppen gab. Was wir nicht wussten – dass es auch eine Gruppe mit Menschen gibt, die eine chronisch psychische Erkrankung haben und daher auch nicht auf dem normalen Arbeitsmarkt eingesetzt werden können. Es gab noch Gruppen, in denen die gleichen Zuarbeiten verrichtet werden, wie in der Gruppe, in der ich war.

Außerdem gibt es noch Gruppen mit Holzarbeiten und Näharbeiten. Ich finde es großartig das sich auf die Fähigkeiten der Mitarbeiter eingestellt wird und diese auch Ihre Talente fördern können.  Jeder hatte auch Spaß an seiner Arbeit und ich finde, das ist die Hauptsache.

Mein schönster Moment an diesem Tag war, als ein Mitarbeiter zu mir kam und mir ein zusammengefaltetes Blatt übergab. Verwundert was es war, faltete ich es auseinander und es kam ein Ausmalbild zum Vorschein.
Dieser Tag war eine sehr schöne Erfahrung und ich würde es auch gerne wieder machen.

Anna Finke   Beitrag und Bild von Anna Finke

 *Ersten Eindrücke:*
Ich war von Vielfalt der Fähigkeiten und Aufgabenbereiche überrascht, man hat die Aufgaben an die Vielfalt der Fähigkeiten und Talente von den Menschen mit Behinderungen gut angepasst. Ausserdem fand ich, die Atmosphäre ist von Gemeinschaft und Zusammenarbeit geprägt, da die Mitarbeiter sich auch gegenseitig unterstützen.

*Meine Aufgaben:*  ich hatte über den Tag verteilt zwei Aufgaben.
Als ersten habe ich Heizungsthermostatköpfe zusammen gebaut. Dazu wurde ein Überstragungsstift in den Unterteil des Kopfes gelegt, mit einer Feder bestückt und darauf der sogenannte Temperaturfühler gesetzt. Abschließend wurde der Oberkörper des Thermostatkopfes montiert.

Meine zweite Aufgabe war der nächste Schritt in der Montagekette, die Stellgrenzen des Thermostatkopfes ein zu bauen. Dazu wurde an einer bestimmten Stelle in die Innenseite des Stellrades, ein Grenzplättchen ein gedrückt.

*Wie empfand ich die Arbeit mit den Menschen:*
Ich empfand es als eine Bereicherung, da ich vorher noch keine Kontaktpunkte mit derartigen Arbeit hatte. Ich fand es interessant zu sehen welche Möglichkeiten auch für benachteiligte Menschen eröffnet werden. Die Zusammenarbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, da die Menschen meist offen und herzlich waren. 

*Andere Eindrücke:* 
Ich finde es ist wichtig, solche Werkstätten zu besuchen, um Verständnis und Empathie zu fördern und die Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft zu unterstützen.

*Hast du Gespräche geführt:*
Natürlich hab ich mich mit den Abteilungsleitern und den Mitarbeitern unterhalten. Mit den Abteilungsleitern habe ich mehr über die Einrichtung geredet, hingegen ich mich mit den Mitarbeitern über den Alltag unterhalten habe bzw. habe ich Ihnen die Arbeit als Gerüstbauer erläutert.

Beitrag von Franz Scheffler 

Gastbeitrag / 28. August 2020

So setzen Sie XING in Ihrer Firma richtig ein

XING

So setzen Sie XING in Ihrer Firma richtig ein – Gastbeitrag von Robert Nabenhauer

Mit mehr als 11 Millionen Benutzern auf der ganzen Welt offeriert XING fantastische Opportunitäten, moderne und gewinnbringende Kontakte zu finden und verfügbare Beziehungen langfristig zu pflegen und zu intensivieren. Alleine im deutschsprachigen Raum vertrauen mehr als 3 Millionen Unternehmer und Führungskräfte dem größten deutschen Business-Netzwerk, welches Sie effektiv für Ihre Vertriebsanbahnung und Kundenakquise nutzen können.

Auch international können Sie mit XING auf die Jagd nach modernen Kontakten gehen. In über 200 Ländern und in 16 Sprachen ist das Business-Portal inzwischen vertreten und eröffnet Ihnen hierdurch unzählige Perspektiven, mit Ihren Fabrikaten ebenfalls auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen.

Ihre XING-Mitgliedschaft – die Qual der Wahl

Bevor Sie die ersten Kontaktanfragen stellen können, müssen Sie sich natürlich vorerst einmal für das Business-Netzwerk bestimmen. Drei Mitgliedschaften stehen Ihnen unterdessen zur Verfügung:

1. Basis-Mitgliedschaft

Bereits mit der gebührenfreien Abwandlung der XING-Mitgliedschaft ist es Ihnen glaubwürdig, sich während des Netzwerks kompetent zu bewegen. Millionen von Kontakten, Joblisten und tausende Klassen können von Ihnen gefunden, durchforstet und für Ihr Unternehmen verwendet werden.

2. Premium-Mitgliedschaft

Um XING in Wirklichkeit effektiv in Ihrer Vertriebsanbahnung nutzen zu können, sollten Sie die kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft in Erwägung ziehen. Nunmehr für wenige €, im Moment sind es 7,95 € pro Monat, erhalten Sie zusätzliche Charakteristika, mit denen Sie noch problemloser moderne Kontakte finden und bestehende Beziehungen pflegen können. Insbesondere die Effektivität Ihrer XING-Aktivitäten profitiert von jener Gestalt der Mitgliedschaft.

3. Recruiter – Mitgliedschaft

Die kostenpflichtige Recruiter – Mitgliedschaft lohnt sich für Sie ausschließlich, wenn Sie willentlich nach Personal suchen, die Sie in Ihrer Firma handhaben können. Neben den Charakteristika der Premium-Mitgliedschaft offeriert dieses Abonnement zum Beispiel bestimmte Suchoptionen, um arbeitssuchende XING-Nutzer zu finden.

So setzen Sie XING in Ihrem Firmen richtig ein

Zunächst einmal sollten Sie sich mit ein paar Verhaltensregeln und Besonderheiten von XING im Vergleich zu zusätzlichen sozialen Netzwerken vertraut machen. In Ihrer Verbindung sollten Sie zum Beispiel auf einen geschäftsmäßigen und höflichen Tonfall achten und Ihre Beiträge fortlaufend in dieser Art formulieren, dass sie diesen Erfordernissen gerecht werden. Persönliche Befindlichkeiten haben im Gegensatz zu Facebook und Twitter innerhalb von XING nichts zu suchen. Vielmehr dreht sich hier alles um Daten im unternehmerischen Zusammenhang: Reports des Industriezweigs, hochwertige Ratschläge und Tricks zu Bezugsquellen, hilfreiche Ratschläge für den Unternehmensalltag etc. – mit nützlichen Inhalten ziehen Sie rasch die Beachtung potentieller Kontakte auf sich, finden innovative interessante Persönlichkeiten und erneuern bestehende Beziehungen.

Ohnehin spielen Beziehungen eine ganz entscheidende Rolle in XING. Aus Ihrem Kontaktnetzwerk werden mit den richtigen Strategien fortdauernd und ohne ein weiteres Zutun Ihrerseits qualitativ hochwertige Kundenbeziehungen hervorgehen. Derweil dürfen Sie XING trotzdem nicht ausschließlich als Kontaktgenerator verstehen, mit dessen Hilfe Sie problemlos eine hohe Anzahl potentieller Geschäftspartner finden können, mehr als ausgereiftes Werkzeug für eine effektive und effiziente Vertriebsanbahnung.

Nutzen Sie das Potenzial von Gruppen

Bei über 11 Millionen Mitgliedern fällt es nicht außergewöhnlich schwer, viele packende Leute zu finden. Kompliziert wird es vorwiegend erst anschließend, möchten Sie jene Personen in für Sie relevante und weniger sinnvolle Kontakte unterteilen. Eines müssen Sie während der Kontaktsuche bekanntermaßen stetig im Hinterkopf behalten: Nicht allein die Menge Ihrer Kontakte ist elementar, ebenso die Klasse ist ausschlaggebend für den Durchbruch Ihrer Vertriebsanbahnung. So macht es für einen Fabrikanten schwerer Baumaschinen bspw. wenig Sinn, insbesondere viele Uhrenmacher im spezifischen Kontaktnetzwerk zu haben – ein bisschen überspitzt ausgedrückt natürlich. Klassen sortieren Ihre potentiellen Kontakte automatisiert vor, denn in ihnen haben sich durch se Leute mit ganz speziellen Interessen zusammengeschlossen.

Bei der Kontaktsuche mithilfe von Gruppen sollten Sie allerdings definitiv darauf achten, nicht mühelos ausschließlich die Mitgliederlisten abzuarbeiten und einen potentiellen Kontakt nach dem anderen „grundlos“ anzuschreiben – das hinterlässt oftmals keinen besonders guten Eindruck. Engagieren Sie sich in der passenden Gruppe und ziehen Sie auf diese Weise die Beachtung auf Ihre Person. Im Idealfall werden Sie auf diese Weise ohne weiteres Zutun angesprochen, komme was wolle nichtsdestotrotz haben Sie einen Anknüpfungspunkt für Ihre Kontaktaufnahme.

Als Moderator oder Gründer einer Gruppe haben Sie übrigens noch mehr Einfluss auf die verschiedenen Teilnehmer und können Ihre Beziehungen noch bequemer pflegen. Einheitlich sollten Sie es sich als Ziel setzen, entweder eine Gruppe zu gründen, oder sich als Moderator zu bewerben, sobald Sie über genügend Erfahrung in XING verfügen.

Die richtige Verständigung: ein Geben und ein Nehmen

Monologe sind nicht ausschließlich langweilig, an Stätte gleichermaßen wenig gewinnbringend – das gilt für das direkte Gespräch wie für die Verständigung innerhalb von XING. Der Informationsaustausch mit Ihren Kontakten sollte demzufolge gleichartig ausgeglichen und von einem steten Geben und Nehmen geprägt sein.

Mit persönlich formulierten Geburtstagsgrüßen, Hinweisen auf essenzielle Branchenereignisse oder der Empfehlung eines Kontakts bleiben Sie jederzeit in guter Erinnerung und lösen fast von selbständig innerhalb Ihrer Kontakte das Bedürfnis aus, Ihnen ein wenig zurückgeben zu möchten. Versuchen Sie also Ihre Beziehungswaage unterbrechungsfrei ein klein wenig im Plus zu halten, damit Ihr Kontakt von sich aus auf Sie zugeht, um die Verständigung erneut auszugleichen – überwiegend erfolgt dies in Beschaffenheit eines Kaufs oder einer wichtigen Weiterempfehlung.

Ich hoffe, Ihnen XING mit diesem Artikel ein wenig näher gebracht zu haben. XING ist schlicht ein wirklich fantastisches Werkzeug, um neumodische gewinnbringende Kontakte zu finden und die in dieser Art entstandenen Beziehungen zu pflegen. Hiermit offeriert sich XING geradezu bestmöglich für eine effektive Vertriebsanbahnung mit geringem Kostenrahmen und relativ wenig zeitlichem Aufwand an. Bei Ihren ersten Schritten während von XING wünsche ich Ihnen erheblich Erfolg und jede Menge packende Kontakte.

Robert Nabenhauer, geboren 1975 im „Badischen Geniewinkel“ Meßkirch, verfügt über eine breite kaufmännische Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann und Handelsfachwirt. Als jüngster Außendienstler in der Verpackungsbranche konnte er sich längst bald als deutschlandweit umsatzstärkster Verkäufer etablieren. Neben umfangreichen Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Marketing, Menschenführung, Psychologie, Selbstorganisation und Mentalarbeit hat er ansonsten eine Ausbildung zum lizensierten Tempus-Trainer der Akademie der Tempus GmbH von Prof. Dr. Knoblauch absolviert.

Das für den erfolgreichen Aufbau des Unternehmens erworbene Know-how macht Robert Nabenhauer zum Experten für Marketing, Verbindung, Führung und Selbstmanagement. Mit seiner zweiten Firma, der 2010 gegründeten Nabenhauer Consulting, will er ebendiese Kenntnisse dieser Tage in Gestalt des PreSales Marketing aktiv weitergeben.

Hat Ihnen dieser kurze Auszug Lust auf mehr gemacht? Dann stöbern Sie doch auf meiner Webseite unter www.xing-erfolgreich-nutzen.com   

 Für den Inhalt dieses Beitrages ist ausschließlich der Autor bindend und trägt jegliche Verantwortung.

Über den Autor:

Robert Nabenhauer ist Unternehmer und Erfolgsautor, der das PreSales Marketing-Prinzip darüber hinaus erprobt, getestet und mit großem Erfolg angewendet hat, ist der Beleg hierzu, dass dieses Prinzip nicht bloß spekulativ erfolgversprechende Taktiken darlegt, anstelle gleichfalls in der Praxis extrem in Ordnung funktioniert.

Nabenhauer ist die Unternehmer-Persönlichkeit, die für hoch-effizienten und wirkungsvollen Vertrieb mit dem Schwerpunkt Social-Network-Marketing – also der effizienten Verwendung der sozialen Medien, vorzugsweise des Business-Netzwerks XING – für Unternehmer und deren Firmen steht.

Als erfolgreicher Vertriebs- und Effizienz Profi wie ebenso hoch erfolgreicher Unternehmer ist er seit über 15 Jahren tätig. Zusätzlich ist er Buchautor und Gewinner unterschiedlicher Awards.Robert Nabenhauer ist Autor

  • des Ratgebers “Der PreSales-Marketing-Kundenmagnet – So gewinnen Sie automatisch neue Kunden im Web.”
  • des Fachbuchs “Der PreSales-Marketing-Praxisleitfaden – XING erfolgreich nutzen.”
  • des Sachbuchs “Ich kenn dich – darum kauf ich! Warum in der neuen Wirtschaft vor dem Geschäft die persönliche Beziehung steht.”