Tag Archives: Mitarbeiter

Allgemein / 31. März 2023

Sofort Erledigen oder Aufschieben?

Sofort machen ist nicht besser als verschieben. So erledigen Sie die Aufgaben richtig.

Sollten Sie einmal etwas erledigen müssen: Wie gehen Sie üblicherweise vor? Widmen Sie sich sofort der neuen Aufgabe oder verschieben es so lange, bis die Frist fast vorbei ist? Jeder Mensch ist in seiner Herangehensweise individuell, doch Profis warnen: sofort erledigen kann genauso falsch sein, wie die Sachen unendlich aufschieben. Falls Ihnen – wie auch mir zuerst – nach solcher Aufklärung überhaupt nichts zu tun als einzige gesunde Alternative erscheint, lesen Sie weiter, die Verhaltensforscher haben doch eine Antwort für uns parat.

Prokrastination im Alltag und Beruf

Ein häufiges Problem: Man kann mit einer bestimmten Aufgabe nicht rechtzeitig anfangen oder lässt sich dabei so sehr ablenken, dass man nicht rechtzeitig fertig wird. Der Mensch prokrastiniert, weil unser Gehirn für solche Ablenkungen anfällig ist. Als Störfaktoren können zum Beispiel E-Mails, Nachrichten aus sozialen Netzwerken oder auch – teilweise wichtige – Aufgaben sein. Wenn Prokrastination im privaten Leben einfach nur ärgerlich ist, sieht es im beruflichen Alltag anders aus. Ein Mitarbeiter, der nicht konzentriert und termintreuarbeitet, verliert die Anerkennung der Kollegen und der Vorgesetzten. Aber auch Führungskräfte müssen aufmerksam werden, wenn ihre Mitarbeiterplötzlich die Motivation verlieren. Eine neue Aufgabe oder Teamarbeit können in vielen Fällen hilfreich sein. 

 

Dem Handwerk geht es diesbezüglich um einiges besser: Der Mensch tendiert zur Prokrastination eher bei komplexer und selbstständiger Arbeit. Die Aufgaben im Handwerklassen für Mitarbeiter hingegen weniger Freiräume zu, weshalb es generell schwieriger ist, die Arbeit aufzuschieben. Ähnlich wie im Handwerk prokrastinieren die Mitarbeiterin der Produktion und Industrie kaum bis wenig, weil dies durch Arbeitsorganisation häufig unmöglich ist.

Sofort erledigen ist immer besser?

Wenn eine Aufgabe anders als die meisten im Handwerk oder der Produktion – nicht nach einem festen Ablauf tickt, sondern aufgeschoben werden kann, so muss der Mensch mit einer guten Strategie gegen Prokrastination herangehen. Hilfreich kann zum Beispiel sein, die Arbeitszyklen festzulegen. Weiterhin sollte man bewusst gegen Ablenkungsfaktorenvorgehen: das Handy außer Reichweite platzieren oder die E-Mail-Benachrichtigungen temporär ausschalten. Einfach mit einer wichtigen Aufgabe anzufangen – auch wenn es in der Praxis nicht immer einfach ist – ist in bestimmten Fällen sicherlich nicht falsch. Aber alle Aufgaben sofort zu erledigen, ist keine gute Strategie. 

Vielmehr soll die Arbeit vorher geplant und priorisiert werden. Dies kann eine Menge Zeit bei der Erledigung sparen. Außerdem kann das Gehirn im Hintergrund die Aufgabenstellung analysieren und uns einen besseren Lösungswegvorschlagen. Also: Nicht gleich alles machen, sondern die Priorität ermitteln und an richtiger Stelle in den Tagesablauf aufnehmen.

Ihr Dirk Eckart 

Allgemein / 2. März 2023

Urlaubsanspruch: unbegrenzt – schon bald der Standard?

Wie viele Urlaubstage pro Jahr sind eigentlich gut? 25, 30 oder am liebsten unbegrenzt? Das Letztere ist übrigens keine Phantasie, sondern gelebte Praxis in einigen Unternehmen, die vom Jahr zu Jahr sogar mehr werden. Und ganz vorab: Das gilt dann nicht nur für deren Chefs, sondern für alle Mitarbeiter im Team. Das Konzept schauen wir uns genauer an und klären, ob auch für das Handwerk und speziell den Bereich Gerüstbauetwas dabei ist.

Die Arbeitnehmer in Deutschland haben im Durchschnitt 28,5Urlaubstage pro Jahr, besagt die aktuelle Statistik. 20 Tage jährlich sind dabei der gesetzlich vorgeschriebene Mindestanspruch, die Tage darüber hinaus hingegen die freiwillige Leistung der Arbeitgeber. Häufig dienen sie dazu, die Mitarbeiter zu motivieren und die Arbeitsstellen im eigenen Betrieb attraktiver zu machen. Ob im Handwerk oder bei der intellektuellen Tätigkeit schätzt jedes Team die Möglichkeit, auch private Projekte mit dem Arbeitsalltag zu vereinbaren und die Urlaubstage spielen dabei eine wichtige Rolle.

Kann es aber wirklich sein, dass die Mitarbeiterunbegrenzt den Urlaub nehmen können? Die Antwort aus der Praxis lautet: eindeutig ja. In solchen Fällen entscheiden die Mitarbeiterselbst, wie viel Zeit sie benötigen, um die eigenen Aufgaben zu erfüllen und Arbeitsziele zu erreichen. Aus diesem Blickwinkel erscheint der unbegrenzte Urlaub eher als Erweiterung zum Konzept der Vertrauensarbeitszeit als eine absolute Neuerfindung. Über positive Erfahrungen damit berichten vor allem die großen IT-Unternehmen aus den USA, welche auf diese Weise die besten Bewerber für ihr Teamgewinnen wollen. Da die Arbeitsleitung und Anerkennung im Team nicht ohne Einsatzbereitschaft denkbar sind, wird mit dem Urlaub weiterhin verantwortungsvoll umgegangen. Mit anderen Worten soll es wohl heißen, noch niemand ist für ewig in Richtung Südstrand verschwunden.

Auch wenn das Vertrauen meistens nicht ausgenutzt wird, ist der unbegrenzte Urlaub noch lange nicht überall einsetzbar. Während man die Büroarbeit und kreative Tätigkeiten weitestehend ohne feste Arbeitszeit und -orterledigen kann, sind Handwerk, Industrie und Produktion stark an die Aufträge gebunden. Im Arbeitsfeld meines Unternehmens, im GerüstbauHandwerk, ist zum Beispiel kein Home-Office möglich, egal wie zuverlässig die Mitarbeitersind. Ein Gerüstbau kann nur beim Auftraggeber erfolgen, und nur dann, wenn Gerüstbaugerade im Ablaufplansteht. Dies schränkt auch die Urlaubsplanung massiv ein. Weil die Mitarbeiter auf einzelne Projekte verteilt werden, können sie den Personalbedarf oft nicht einschätzen. Der unbegrenzte Urlaub wäre in diesem Fall ein Versprechen, das der Arbeitgeber meistens nicht halten könnte. 

Zum Glück gibt es aber auch in unserer Branche genug Möglichkeiten, die Wertschätzung der Mitarbeiter zu zeigen – auch wenn der Urlaub im Handwerk vorerst wohl noch begrenzt bleibt. Der Gerüstbau und die Produktion setzen auf die klassischen Zusatzleistungen wie Gesundheits- und Altersvorsorge, Weiterbildungen und ein gutes Miteinander im Team. Und natürlich ausreichend Urlaub – immer arbeiten geht ja nicht.

Euer Dirk Eckart 

Allgemein / 16. Februar 2023

4 E-Mails die du jede Woche senden solltest

4 E-Mails die du jede Woche senden solltest

Nutzen Sie E-Mails für die Steigerung von Stimmung und Selbstbewusstsein

E-Mails sind ein notwendiges Übel, heißt es oft. Dem widerspreche ich vehement. E-Mails sind das perfekte Werkzeug, um im Team eine positive Stimmung zu verbreiten, meine Wertschätzung gegenüber einem fähigen Mitarbeiterauszudrücken oder mit minimalem Aufwand einen Projektfortschrittzu verfolgen. Folgende Arten von E-Mails sehe ich dafür als wirkungsvoll an.

Gemeinsamkeit und Wertschätzung ausdrücken

Wir mögen und bewundern einen Freund, Kollegen oder Mitarbeiter. Doch selbst wenn uns eine Gemeinsamkeit verbindet, bleiben wir häufig still. Besser ist es, den Mut aufzubringen und unsere Gemeinsamkeit in einer E-Mail oder persönlich zu betonen. Indem wir unserer Wertschätzung nd Bewunderung Ausdruck verleihen, erzeugen wir eine positive Atmosphäre und Freude, die auch auf uns zurückfällt.

Grund dafür sind sogenannte Spiegelneuronen. Durch diese Nervenzellen im Gehirn empfinden wir mit anderen mit. Reflektieren wir über unsere Gemeinsamkeit und drücken unsere Wertschätzung aus, dann nehmen wir an dem Glücksgefühl des Angesprochenen teil. Eine einfache E-Mail entwickelt so doppelte Wirkung.

Berufliche Netzwerkpflege per E-Mail

Auch beruflich sind E-Mails ein unglaublich wirkungsvolles Werkzeug – nicht nur zur Organisation im eigenen Team. Den Kontakt mit einem ehemaligen Mitarbeiter zu halten, erweitert die Chancen, Informationen über interessante Weiterbildungsmöglichkeiten oder Job-Angebote zu erhalten. Vielleicht freut sich auch ein Zulieferer darüber, über die Gemeinsamkeit unserer Aufgaben zu plaudern. Solche Kontakte führen nicht selten zu verbesserten Lieferkonditionen, von denen das eigene Team und die ganze Firma profitiert. Diese E-Mails sichern den Arbeitsplatz und stärken die eigene Position bei der nächsten Gehaltsverhandlung.

Ganz nebenbei erleichtert der Kontakt zu befreundeten Kollegen in anderen Unternehmen auch die eigenen Arbeitsprozesse. Pfiffige Tipps oder neue Karriereperspektivenerfährt nur, wer mit den Kollegen im Team und außerhalb kommuniziert.

Wöchentlicher Status-Report an Ihren Chef

Ein wöchentlicher Mitarbeiter-Report per E-Mail an den Chef steigert die Produktivität von Projekten. Der Report zeigt Ihrem Vorgesetzten auch die Gemeinsamkeit auf, was das Streben nach Qualität und Zuverlässigkeit angeht. So eine E-Mail wird schnell zur Routine und zu einem geschätzten Soft Skill.

Schreiben Sie als Mitarbeiter wöchentlich auf, was Sie geschafft haben, wie ein Projekt vorangeht und welche Aufgaben in der kommenden Woche für das Team anstehen. Ihr Chef spart sich so ständiges Nachfragen und sieht Sie als kompetenten Mitarbeiter mit Eigeninitiative und Selbstbewusstsein an. Er wird dadurch eine ganz neue Wertschätzung Ihnen gegenüber entwickeln.

Die vielleicht wichtigste E-Mail

Eine Person in Ihrem Team verdient besondere Wertschätzung, doch nur selten drücken Sie diese aus. Schreiben Sie sich wöchentlich selbst eine E-Mail. In dieser fassen Sie Ihre einzelnen Arbeitstage zusammen, halten fest, was Sie dazulernen durften und welche Ziele Sie in der kommenden Woche verfolgen.

Vor allem aber halten Sie so fest, was Sie bisher erreicht haben und loben Sie sich selbst. Sie werden erstaunt sein, wie glücklich Sie sich fühlen, wenn Sie Ihre beruflichen Erfolge nachlesen können – ein echter Kick für das Selbstbewusstsein. Statt Frust über einen langweiligen Arbeitsalltag entwickeln Sie in kurzer Zeit Stolz auf erbrachte Leistungen – völlig zurecht. 

Sie sehen, regelmäßige E-Mails sind ein tolles Mittel, um Gemeinsamkeit zu pflegenWertschätzung auszudrücken und Wohlbefinden zu verbreiten. Alles, was es dafür braucht, ist ein wenig Mut.

Euer Dirk Eckart 

Allgemein / 21. Juli 2022

Dresscode im Beruf beachten – so gelingt ein stilsicherer Auftritt

Dresscode im Beruf

Es ist nicht schwierig, den Dresscode im Berufsleben bei der Kleidungswahl zu berücksichtigen und stellt eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere dar.

Die Bedeutung des Dresscodes

Ob in einer vornehmen Bank, in einem Versicherungsunternehmen, in einem Bildungsinstitut oder im Handwerk - überall, befolgen Mitarbeiter einen Dresscode. In der Regel handelt es sich dabei um eine stillschweigende, über Jahre entstandene Verständigung der Branchen- beziehungsweise Unternehmensangehörigen, welche Kleidung im beruflichen Alltag angemessen ist und welche nicht. Diese ungeschriebenen Regeln grenzen eine Berufsgruppe von anderen ab und schaffen ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl im Team. Kunden, Lieferanten und die allgemeine Öffentlichkeit erwarten, dass die Mitarbeiter in einer bestimmten Weise gekleidet sind. Entsprechen diese den Anforderungen, gelten sie als kompetent und seriös.

Der Dresscode in der Finanzbranche

Hier wird immer noch viel Wert auf formelle Kleidung gelegt: Dementsprechend tragen Damen ein Kostüm oder Hosenanzug, auch ein Etuikleid mit Blazer gilt als korrekt. Herren sind mit einem Anzug in einer dunklen Farbe, bevorzugt in Anthrazit, Schwarz oder Marine gut beraten. Während Damen sowohl edle Shirts als auch Blusen unter dem Blazer tragen können, kommen für Herren nur Hemden infrage. Dabei sollten beide Geschlechter auf die Farben Weiß und Hellblau setzen, Damenoberteile dürfen auch andere dezente Farbtöne oder ein ebensolches Muster zeigen. Apropos Krawatte: In diesen Branche ist sie ein absolutes Must-have. Idealerweise entscheiden sich Männer für einfarbige oder klein gemusterte Exemplare in klassischen Farben. Exklusive Lederschuhe und -Gürtel in zeitlosen Farben runden das Outfit ab.

Der Dresscode im Handwerk und Handel

Natürlich tragen Personen, die ein Handwerk aktiv ausüben, geeignete Arbeitskleidung. Andere Mitarbeiter, die beispielsweise in einem Team in der Verwaltung oder im Vertrieb im Handwerk arbeiten, sollten sich legerer anziehen als in der Finanzbranche. Das Gleiche trifft für Mitglieder in einem Team im Handel zu. Bei Männern ist eine Krawatte hier nicht mehr erforderlich und wirkt ”too oldschool”. Sie sehen in einer Kombination aus Stoffhose oder gleichmäßig gefärbter Jeans mit Sakko und Hemd oder Shirt perfekt aus. Weibliche Mitarbeiter können sich in diesen Wirtschaftszweigen wie die männlichen Team Mitglieder anziehen oder Röcke und Kleider zu Blusen, eleganten Strickjacken und Blazern tragen. Doch auch hier sollte das Outfit niemals grell, bunt oder aufdringlich wirken. Vollkommen verpönt ist sowohl im Handwerk als auch im Handel Kleidung, die viel Haut zeigt. Tiefe Ausschnitte, kurze Hosen oder Röcke sind ebenso tabu wie schulterfreie Tops.

Anfängerfehler vermeiden

Beim Berufseinstieg wählen viele junge Mitarbeiter zu exklusive Kleidung und Accessoires aus. Ein teurer Designer-Anzug ist beispielsweise im Handwerk  fehl am Platz. Durch dieses ”Overdressing” machen sich Betroffene selbst zu Außenseitern. Aus diesem Grund sollten sich Neulinge bei Unsicherheiten an den anderen Mitgliedern in ihrem Team orientieren beziehungsweise sie einfach nach den in der Abteilung geltenden Kleiderregeln fragen.

Ihr Dirk Eckart

Dirk Eckart - Mein Blog zum Thema Gerüstbau / 5. Mai 2022

Wie kennen sie ihre Mitarbeiter?

Wie kennen Sie Ihre Mitarbeiter

Mitarbeiter im Handwerk - Terra incognita  für die Unternehmensführung?

Terra incognita, das unbekannte Land – so markierten Kartografen früher jene Bereiche einer Landkarte, über die sie keine oder nur unzureichende Informationen besaßen. Für eine Unternehmensführung im Handwerk ist es häufig ähnlich schwierig, sich ein Bild von den privaten Herausforderungen der Mitarbeiter zu machen. Dabei ist Verständnis so wichtig.

Feingefühl bei der Team-Bildung

Team-Work und Team-Bildung im Handwerk sind essenzielle Bestandteile für das reibungslose Zusammenwirken aller Mitarbeiter und den Erfolg eines Unternehmens. Es liegt am Feingefühl der Unternehmensführung, hier eine gute Balance zu finden und Mitarbeiter zu Höchstleistungen anzuspornen.

Doch wie findet ein Chef die Balance im Team? Wie weiß die Unternehmensführung, auf welche Art sie individuelle Mitarbeiter am besten motiviert? Die persönliche Bindung zu den einzelnen Team-Mitgliedern spielt dabei eine entscheidende Rolle. Dabei hilft es, etwas über das persönliche Umfeld, individuelle Ziele und die einzelnen Stärken herauszufinden.

Von alleine gehen nur wenige auf ihren Chef zu

Untereinander sprechen viele Kollegen über die eigene Familie, über die kleinen und über die großen Sorgen. So ein Vertrauensverhältnis entsteht im Handwerk ganz von alleine, da sich hier jeder auf den anderen verlassen muss. Sicherheit und Produktivität profitieren deutlich von diesem Näheverhältnis unter den Kollegen.

Schwieriger ist es für die Unternehmensführung. Sie muss aktiv auf ihre Angestellten zugehen und immer wieder von sich aus das Gespräch suchen. Barrieren und Hemmschwellen abzubauen, das liegt in der Verantwortung der Chefs. Im Idealfall entsteht auch hier eine freundschaftliche Beziehung, bei der man sich gegenseitig ohne viele Worte unterstützt.

Einfühlsam und kreativ

Ein offenes Ohr ist oft schon die halbe Miete. Viele Mitarbeiter wollen sich auch auf der Arbeit einfach nur etwas von der Seele reden. Ein offenes Ohr vom Chef oder der Unternehmensführung ist da ganz wichtig. Vielleicht lässt sich ja dabei ja eine Lösung für die eine oder andere Herausforderung finden.

Eine neue Freundin bei Liebesproblemen oder den Lottogewinn bei finanziellen Schwierigkeiten, kann auch der einfühlsamste Chef nicht versprechen. Mit etwas Kreativität zeigt ein guter Chef jedoch Einfühlungsvermögen. Ein Gutschein für einen Versöhnungs-Blumenstrauß, ein ausgefüllter Lottoschein oder ein freier Tag, um seine heimischen Angelegenheiten zu regeln – das sind Werkzeuge, die auch einer Unternehmensführung im Handwerk zur Verfügung stehen.

Ein wenig Menschlichkeit untereinander hat noch niemandem geschadet. Das gilt zwischen Kollegen genauso, wie zwischen Mitarbeiter und Chef. Am Ende profitieren alle von einem harmonischen Arbeitsklima im Team, bei dem sich alle als Teil einer großen Familie fühlen.

Ihr Dirk Eckart