Alle Beiträge von kdz_support

Allgemein / 10. Februar 2022

Mühsames Internet: Gerüstbau im Wikipedia

Mut zahlt sich aus. Gegen den Widerstand der selbsternannten Internet-Wächter haben wir unser Handwerk in die Wikipedia gebracht. Vom Gerüstbau aus verlinkt die Online-Enzyklopädie nun auf den neuen Artikel über den Spezialgerüstbau, illustriert mit Bildern der Gemeinhardt-Projekte.

Wikipedia - die Internet-Enzyklopädie zum Mitmachen?

Sie zählt zu den fünf meistbesuchten Seiten im Internet. Die Wikipedia hat den Weg revolutioniert, wie wir mit Wissen im Internet umgehen. Wiki ist das hawaiianische Wort für schnell und der schnelle Zugang zum Wissen ein Hauptanliegen des gemeinnützigen Projekts. Jeder darf mitschreiben, Artikel über Handwerk, Gerüstbau oder die Lieblingsserie im TV verfassen. Mittlerweile umfasst die Wissensdatenbank mehr als 56 Millionen Artikel, 2,5 Millionen davon im deutschsprachigen Teil.

Auch die Gemeinhardt Service GmbH wollte ihren Beitrag zu dem gewaltigen Wissensschatz im Internet beitragen. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellte, denn das regelkonforme Verfassen von Artikeln ist ein schwieriges Handwerk. Dabei sind es weniger die Regeln, als selbsternannte Wiki-Wächter, die neuen Autoren den Weg versperren.

Dramatischer Autorenschwund

Wie schwierig es ist, einen Artikel in der Wikipedia unterzubringen, spüren vor allem neue Autoren. Voller Energie schreiben sie ihre Artikel, nur um dann verbal angegriffen zu werden, sie hätten sich nicht an Regel x oder Regel y gehalten. Viele geben entmutigt auf und verzichten auf das Mitmachen an dem sinnvollen und eigentlich kooperativen Projekt.

Hinzu kommt, dass eine große Zahl einstmals aktiver Autoren in einem neuen Lebensabschnitt angekommen sind. Im mittleren Alter kümmern sie sich lieber um Familie, Beruf und andere Hobbys, als ihre wertvolle Zeit dem Gemeinschaftsprojekt zu spenden. Und so schrumpft seit 2006 die Autorenschaft stetig.

Mut fassen und durchhalten

Wir haben dennoch Mut gefasst und den Spezialgerüstbau in die Wikipedia gebracht. Unser Handwerk liegt uns schließlich am Herzen. Weil wir aus dem Gerüstbau-Handwerk kommen, wurde unser Aufklärungsbedürfnis fälschlicherweise als Eigenwerbung angesehen. Am Ende konnten wir uns jedoch gegen das häufige Zurücksetzen des Artikels durchsetzen und den Spezialgerüstbau auf eine Art präsentieren, welche auch die Artikel-Wächter akzeptierten.

Neue Mitarbeiter und Kunden, die mit ihren Fragen zum Spezialgerüstbau auf uns zukommen, können wir jetzt schnell und einfach auf die Wikipedia verweisen. Dort lernen sie, was unser Handwerk ihnen alles bietet und mit welchen Gerüsten wir die große Vielfalt an Gerüstbau-Herausforderungen meistern. Wieder einmal haben wir gelernt, dass sich mutiges Durchhalten am Ende auszahlt.

Vor allem aber freut uns, dass Bilder von unseren Baustellen als Beispiele dafür dienen, wie facettenreich und interessant die Arbeit im Spezialgerüstbau ist. Allein dafür hat sich das Durchhalten gelohnt.

Ihr Dirk Eckart 

Allgemein / 27. Januar 2022

Der Mut der Jugend

Enkelsohn Jona

Technophobie ist der medizinische Fachbegriff für die Angst, die viele Menschen vor neuer Technik und die Arbeit am Computer haben. Sie ist ein Hindernis für die Digitalisierung und scheint mit dem Alter zu wachsen. In der Kindheit und in der Ausbildung von Jugendlichen im Handwerk sehen wir ein ganz anderes Bild: nahezu grenzenlose Neugier schafft hier mutige und Technologie-begeisterte Entdecker.

Die Neugier meines Enkels Jona

Auch wenn meine Kindheit und Jugend schon etliche Jahre zurückliegen, bin ich dennoch ein Zeuge dieser Technologiebegeisterung in jungen Jahren. Mein Enkel Jona ist mit fünf Monaten bereits fasziniert von meinem Tablet. Gerade am Beginn seiner Kindheit tippt er auf dem Bildschirm, öffnet Apps und freut sich darüber, was ihm die Technik an bunten Bildern präsentiert.

Wenn wir die Digitalisierung im Handwerk vorantreiben wollen, dann müssen wir diese Neugier der Jugend erhalten und fördern. In der Schule, in der Ausbildung und später im Job gilt es die schöne Seite der Technik hervorzuheben. Noch nie waren so viele Menschen miteinander vernetzt, konnten miteinander Reden und in fremde Länder reisen, ohne das eigene Zuhause zu verlassen – möglich allein durch innovative Technik.

Digitalisierung in Ausbildung und Handwerk

Die schleppende Digitalisierung im Handwerk und anderen Berufen wird immer wieder von Politik und Medien kritisiert. Dabei dürfte der Fokus auf negativen Seiten, sprich das Fehlen der Digitalisierung, eher kontraproduktiv sein. Die Digitalisierung ist kein Übel, das wir unbedingt in Ausbildung und Handwerk einführen müssen, sondern vielmehr ein Geschenk.

Das papierlose Büro ist ein Segen für die Umwelt. Für wichtige Daten nicht mehr ins Büro fahren zu müssen, sondern sie digital an jedem Ort zur Verfügung zu haben, ist eine Erleichterung für jedes Handwerk. Lernen zu können, wo und wann wir wollen, ist der heilige Gral für die Ausbildung und das lebenslange Lernen. All das hat unser Leben bereichert. Dafür eine gelegentliche Fortbildung in Kauf zu nehmen, ist ein geringer Preis.

Mutig wie in der Kindheit

Innovative Technik wird uns immer umgeben und wir sind gut beraten, sie wie in unserer Jugend willkommen zu heißen. Wir werden lernen müssen, unsere Autos nicht zu fahren, sondern zu programmieren. Dafür werden diese uns aber automatisiert zur Arbeit bringen und uns mehr Freizeit, Entspannung und Mobilität schenken. Angst gilt es beiseite zu legen, denn unter dem Strich zählt der Nutzen, den uns die Technik bringt.

Erinnern wir uns an unsere Kindheit und lernen von der Jugend. Als Kinder hätten wir uns wohl nie träumen lassen, einmal um die ganze Welt reisen zu können, ohne das Wohnzimmer zu verlassen. Mein Enkel Jona mag noch keine Ahnung haben, was all die Apps auf dem Tablet bedeuten. Das hält ihn aber nicht davon ab, mutig alles auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen. Mit dieser Einstellung wird er es sicher weit bringen.

Ihr Dirk Eckart 

Allgemein / 13. Januar 2022

Neujahrsgrüße 2022

Neujahrsgruesse 2022

Mit Mut und Zuversicht ins nächste Jahr

“Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war.” Dem, was Friedrich Nietzsche einst so weise verkündete, kann ich als Unternehmer am Jahresende 2021 nur zustimmen. Glück und Erfolg, Gesundheit und Abschied – das Schicksal hat mir ein wahrlich buntes Blatt zugeteilt. Schön, dass am Ende des Jahres vor allem ein Gefühl überwiegt: Dankbarkeit.

2021 – mehr als ein Corona-Jahr

Ja, das Jahr 2021 stand nicht nur für Unternehmer im Zeichen von Corona. Ich möchte das nicht klein reden, aber das Jahr allein an der Pandemie zu messen, ist mir zu wenig. Wenn ich an die vielen Menschen denke, die gerade Probleme mit ihrer Gesundheit haben, dann freue ich mich über unser Glück, diesen Punkt ohne größere Komplikationen gemeistert zu haben.

Vor allem bin ich als Unternehmer nach den großen Schwierigkeiten zu Jahresanfang dankbar darüber, dass das Jahr dennoch ein Erfolg wurde und wir ein positives Geschäftsergebnis erzielen konnten.

Dank an das gesamte Team

Natürlich ist mir als Unternehmer klar, wem ich diesen Erfolg zu verdanken habe. Daher möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen danken, die so loyal mit dem Unternehmen verbunden sind. Ihr täglicher Einsatz sichert uns allen im Unternehmen die Möglichkeit, in einem Beruf zu arbeiten, der zwar manchmal anstrengend ist, aber doch viel Freude bereitet. Der Erfolg des Unternehmens ist somit immer auch der Erfolg von uns allen.

Speziell meinem Geschäftspartner Walter Stuber möchte ich für sein Vertrauen danken, mit dem er mir immer eine große Motivation war. Demokrit schrieb einst: “Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.” Es ist nur viel einfacher mutig zu sein, wenn ich als Unternehmer einen verlässlichen Partner an meiner Seite weiß.

Glück und Gesundheit auch im Privatleben

Neben Glück und Erfolg als Unternehmer bin ich auch dankbar darüber, was das Jahr 2021 mir und meiner Familie in Sachen Glück und Gesundheit zu bieten hatte. So bin ich stolz und dankbar für meine wunderbare Frau, die mit ihrer Achtsamkeit die Familie zusammenhält. Ich bin dankbar, eine liebevolle Familie und tolle Freunde zu haben. Mit der Geburt meines Enkelsohns Jona im Juli habe ich gleich noch mehr, wofür ich 2021 danken will.

Manchmal hilft es auch, dem Glück ein wenig unter die Arme zu greifen. So habe ich mir im Oktober einen lang ersehnten Traum erfüllt und nenne nun eine echte Harley Davidson mein eigen. Auch das hat mir das Jahr versüßt.

Gedenken und Vorausschau

Bei allem, woran ich mich im Rückblick an das vergangene Jahr positiv erinnere, bleibt am Ende auch ein Wermutstropfen. Nicht jeder durfte sich 2021 einer guten Gesundheit erfreuen. Bevor ich mich dem neuen Jahr zuwende, gehen meine Gedanken noch einmal an meine Schwester Marina, die unsere Welt im Januar verlassen hat. Sie bleibt mir für immer in meinem Herzen und meinen Erinnerungen.

Den Abschluss und Ausblick auf 2022, vor allem in Hinsicht auf Corona, überlasse ich Oscar Wilde: “Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.”

Viel Glück und Gesundheit wünscht

Dirk Eckart

Allgemein / 23. Dezember 2021

Nachwuchsmangel im Handwerk – wer ist schuld ?

Nachwuchsmangel im Handwerk

Handwerk und  Baubranche suchen dringend  Nachwuchs  – jetzt sind Unternehmen gefragt

“Guter Nachwuchs ist kaum noch zu finden.” Solche und ähnliche Kommentare findet, wer sich auf Facebook oder anderen Social-Media-Seiten im deutschen Handwerk umsieht. Wer schuld am Nachwuchs-Mangel beim Handwerk und in Unternehmen der Baubranche sei, darauf finden die Kommentatoren schnell eine Antwort. Doch ist das Zuweisen der Schuld wirklich so einfach?

Meinungen und Vorurteile in den sozialen Medien

Die Gründe für den Mangel an tatkräftigem Nachwuchs im Handwerk lägen in der schlechten Bezahlung und den harten Arbeitsbedingungen, behaupten einige Kommentatoren. Sie behaupten damit aber gleichzeitig, dass unsere Jugend nur auf das liebe Geld schaue und faul sei.

Politische und wirtschaftliche Herausforderungen

für Unternehmen der Baubranche machen andere Kommentatoren dafür verantwortlich, dass der Nachwuchs ausbleibt. Ja, wenn nach Abzug aller Steuern und Abgaben kaum noch etwas übrig bleibt, steigt das Risiko für die Unternehmen. Doch ist das wirklich nur im Handwerk so?

Ein dritter Punkt sei die erdrückende Konkurrenz durch die Industrie. Sie böte größere finanzielle Anreize und könne bessere Entwicklungschancen anbieten, vor allem jenen mit guten Zeugnissen. Warum schneiden Handwerker dann aber so viel besser ab, wenn sie nach der Job-Zufriedenheit befragt werden?

Die eigene Wahrnehmung

Meine persönliche Wahrnehmung fällt deutlich positiver aus. Der Nachwuchs in der Baubranche besteht aus Menschen und Menschen sind Individuen. Einige mögen aus Furcht vor harter Arbeit in einen Büro-Job flüchten, nur um dann über die eintönige Computerarbeit in stickigen Büros zu klagen – kein Thema für unsere Mitarbeiter auf den Gerüsten.

Die finanzielle Situation ist für alle Unternehmen schwierig, das haben Handwerk und andere Branchen gemein. Mit Einfallsreichtum, Wertschätzung und Mut zu ungewöhnlichen Gratifikationen kann ein Unternehmer dem Nachwuchs jedoch Anreize bieten, die oft den reinen Geldwert erheblich überschreiten. Mitspracherecht, Flexibilität bei Arbeitszeiten oder ein E-Bike zur privaten Nutzung – vieles ist möglich.

David gegen Goliath

Was die Jagd nach motiviertem Personal angeht, ist die Industrie seit jeher ein Konkurrent für das Handwerk. Der Nachwuchs steht bei seiner Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz vor der sprichwörtlichen Qual der Wahl.

Industrie-Unternehmen versprechen den Auszubildenden gutbezahlte Jobs, mit Chancen auf Auslands-Praktika in internationalen Zweigstellen. Was sie dabei verschweigen, ist das Gefühl, nur ein Zahnrad in einer anonymen Maschinerie zu sein.

Gerade der persönliche, menschliche Kontakt in Handwerks-Unternehmen trägt für viele Handwerker jedoch maßgeblich zu Ihrer täglichen Zufriedenheit bei, wie Umfragen immer wieder zeigen. Hier liegt das große Potenzial mittelständischer Handwerks-Betriebe, die engagierten Nachwuchs auch abseits der Zeugnisnoten erkennen und zu schätzen wissen.

Frei und glücklich in der Baubranche

Kaum ein Handwerker in der Baubranche könnte sich vorstellen, seinen Job für einen Büro-Arbeitsplatz aufzugeben. Die Freiheit, welche mit dem Arbeiten mit den eigenen Händen und an frischer Luft verbunden ist, gibt uns das gute Gefühl, am Ende des Tages etwas geschafft zu haben.

Vielleicht täten wir besser daran, mit dem Meckern aufzuhören. Es gibt genug guten Nachwuchs, auch für die Baubranche. Es liegt jedoch an uns, die Stärken unserer Branche geschickter anzupreisen und neue Wege zu beschreiten.

Zur Beurteilung einer Qualifikation sind Zeugnisse wenig aussagekräftig. Im Schnupper-Praktikum und beim persönlichen Gespräch lernen beide Seiten schnell, ob sie zueinander passen – und mit etwas Mut findet sich dabei ein Weg, die eigene Begeisterung für das Handwerk auf den Nachwuchs zu übertragen.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 9. Dezember 2021

Ausbildung im Handwerk- Anpacken für die Zukunft

Ausbildung im Handwerk

Wir reden von “Fridays for Future”, von den Chancen einer jungen Generation und von den Herausforderungen der Klimakatastrophe. Vor Angst den Kopf in den Sand stecken, muss hier niemand. Der Mutige redet nicht nur, sondern legt selber Hand an. Eine Ausbildung im Handwerk bietet unserer jungen Generation echte Lösungen, um aktiv an einer positiven Zukunftsvision mitzugestalten. 

Wer gestaltet unsere Zukunft? 

Wer in unserer Zeit die sprichwörtliche Zeitung aufschlägt, wird nicht selten durch eine Lawine negativer Schlagzeilen überschüttet. Dort lesen wir von den Folgen der Klimakatastrophe, von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, vom drohenden Wirtschaftschaos und von korrupten Politikern, die Milliardenbeträge in Steueroasen verstecken. Klar, dass wir alle dagegen angehen möchten, nur wie? 

Jede Generation ist anders, jeder von uns ein Individuum. Wo der eine bei den Fridays-for-Future-Demonstrationen mitläuft, nutzt ein anderer sein Schreibtalent für mitreißende Blog-Beiträge, während ein dritter in YouTube-Videos die Massen aufklärt. Doch ändert sich damit etwas? Wer gestaltet unsere Zukunft wirklich? 

Aktivismus ist gut, aktives Anpacken ist besser 

Natürlich ist Aufklärung wichtig, vor allem wenn sie Verschwörungstheorien und politischer Propaganda entgegentritt. Davon wird unsere Luft aber nicht sauberer, unsere Häuser nicht energiesparender und die Plastik-Berge nicht kleiner. 

Es ist der Müllarbeiter, der das Plastik von der Straße sammelt, bevor es im Ozean landet. Es ist der Tischler, der hochwertige Möbel aus nachwachsenden Rohstoffen herstellt, statt sie mit Kunststoffen und industriellen Fertigteilen zu bauen. Es ist der Gerüstbauer, der das Anbringen von Solarzellen und Wärmedämmung ermöglicht. 

Das Handwerk ist der wahre Aktivismus. Handwerker arbeiten Tag für Tag aktiv daran, unseren Alltag, unsere Umwelt und unsere Umgebung für eine bessere Zukunft zu gestalten. 

Mit Spaß für die Zukunft: eine Ausbildung im Handwerk 

Die Generation, die jetzt mit ihrer Ausbildung beginnt, ist die Generation, die am stärksten die Folgen der Klimakatastrophe zu spüren bekommt. Auch wenn Eltern ihre Sprösslinge vor den Herausforderungen einer ungewissen Zukunft bewahren möchten, so liegt es an der jungen Generation, Mut zu beweisen. Reden oder Anpacken, was hilft unserer Umwelt mehr? 

Das Gute daran: Helfen kann auch Spaß machen. Die Wahl des richtigen Ausbildungsplatzes ist dabei von entscheidender Bedeutung. Das Handwerk bietet viele Fachrichtungen, eine aktive, erfüllende Karriere einzuschlagen, bei dem Team-Spieler jeden Tag mit Freude zur Arbeit gehen und gleichzeitig etwas für den Erhalt der Umwelt tun. Ein Schnupper-Praktikum vor der Ausbildung ist hierfür ein wertvoller erster Schritt. 

Mut statt Schneeflocke 

Es heißt, die Mutigen belohnt das Leben. Für eine Ausbildung im Handwerk kann ich das nur bestätigen. Jedem Auszubildenden möchte ich mit auf den Weg geben: Löst Euch von dem schüchternen Schneeflocken-Dasein und tretet mutig aus dem Schatten Eurer Eltern. Wer sich aktiv einbringt und seine Ideen offen ausspricht, der verändert die Welt von morgen. 

Das Mitdenken und der Wunsch zum Mitgestalten sind Eigenschaften, die jeder Chef gerne bei einem Auszubildenden sieht. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur bestätigen, vor einer verrückten Idee bin ich noch nie zurückgeschreckt. Lasst uns gemeinsam die Welt verbessern, im Handwerk und überall dort, wo wir die Gelegenheit dazu sehen. 

Ihr Dirk Eckart