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Allgemein / 3. Mai 2021

Azubi und Ausbilder – Teamarbeit für die Ausbildung

Azubi

Jeder Azubi ist ein zukünftiger Kollege – eine Sichtweise, die ein wichtiger Schritt für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss und eine positive Arbeitsatmosphäre ist. Wir haben uns angesehen, was ein erfolgreiches Team aus Azubis und Ausbilder ausmacht und was es zu beachten gibt, damit sich alle während und nach der Ausbildung im Unternehmen wohlfühlen. 

Jedem Azubi eine Chance bieten 

Zehn Azubis haben derzeit unser Unternehmen für ihre Ausbildung gewählt und wir planen, weitere sechs im Laufe des Jahres aufzunehmen. Einer der Gründe für ihre Wahl ist sicherlich unser starkes Bestreben, jedem Azubi eine faire Chance zu bieten. Der respektvolle Umgang im Team, zwischen Azubis und Chefs sowie mit den Kunden sind dabei genauso wichtig, wie das Fördern der jungen Talente. 

Am Anfang der Ausbildung weiß niemand, welcher Azubi später als Mitarbeiter bei uns im Unternehmen bleibt. Eine sorgfältige, harmonische Ausbildung legt den Grundstein dafür, zukünftig einen kompetenten und motivierten Kollegen an der Seite zu haben. Schließlich ist ein starkes Team durch kaum etwas zu ersetzen, weder für das Unternehmen, noch für den einzelnen Mitarbeiter.  

Den Lehrstil der individuellen Situation anpassen 

Am Anfang des beruflichen Lebens stecken die meisten Azubis noch tief in einer Phase der persönlichen Entwicklung. Hinzu kommt, dass jeder einzigartig ist. Der eine lernt über die Kommunikation im Team, der andere liest sich den Lernstoff durch Bücher an und ein dritter absorbiert und analysiert, was er oder sie bei der täglichen Arbeit sieht. 

Es gilt, auf die jeweiligen Vorlieben Rücksicht zu nehmen und sie für die Ausbildung zu nutzen. Eine sachliche und faire Bewertung der Leistungen hilft dem Auszubildenden bei der Selbsteinschätzung. Dabei gilt es, objektive Grundsätze heranzuziehen, welche die persönliche Entwicklung und den aktuellen Leistungsstand berücksichtigen.  

4-stufige Lehrmethode 

Die Ausbildung in vielen Unternehmen Deutschlands basiert auf einer vierstufigen Lehrmethode, die auch in unserem Unternehmen große Erfolge zeigt. Im einzelnen geht es um das 

  1. Erklären 
  2. Vorführen 
  3. Nachahmen 
  4. Üben 

Durch bereitgestelltes Lernmaterial und durch Darstellung des Lernziels wird dem Azubi zunächst die Theorie hinter den Arbeitsschritten vermittelt. Durch Vorführen und Erklären sieht er danach, wie die Umsetzung der theoretischen Schritte im realen Einsatz aussieht. 

Jetzt ist es am Auszubildenden, die einzelnen Arbeitsschritte unter Anleitung nachzuahmen und Fragen zu beantworten, die ihm der Ausbilder zu den einzelnen Handgriffen stellt. Zum Schluss geht es beim Üben um das Verankern des neugewonnenen Wissens im Langzeitgedächtnis. Ganz wichtig sind hier Lob und konstruktive Kritik. 

Ein Team – ein Ziel 

Lehrer und Schüler haben bei uns ein gemeinsames Ziel: den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Je mehr unser Azubi während seiner Zeit im Unternehmen lernt, desto größer ist sein Beitrag für das Team und seine Chance auf Übernahme. 

Durch Fördern und Fordern, durch das Übertragen von Aufgabenbereichen und durch Toleranz bei anfänglichen Fehlern wächst ein Auszubildender zu einem produktiven und geachteten Mitarbeiter heran. Wie sich ein Azubi im späteren Arbeitsumfeld verhält, liegt häufig am Zuspruch und Rückhalt, den er während seiner Ausbildung erfährt. 

Ihr Dirk Eckart   

Allgemein / 14. August 2020

Tolle Chance für Azubis

Azubis

Tolle Chance für Azubis – eine Ausbildung im Handwerk

Deutschland ist sich einig: Dem Handwerk gehört die Zukunft. Wo einst Industrie-Unternehmen billige Massenprodukte verkauften, besinnen wir uns zurück auf traditionelle Werte. Individualität, Ökologie und Regionalität sind gewichtige Verkaufsargumente von heute. Von dieser modernen Einstellung profitiert die Ausbildung im Handwerk.

Stolz auf unsere sechs neuen Azubis

Bei der Gemeinhardt Service GmbH sind wir stolz auf unser Handwerk. Darum freuen wir uns, dass in der aktuellen Ausbildungsperiode gleich sechs neue Azubis die Chance ergriffen haben, ihre Ausbildung zum Gerüstbauer in unserem Unternehmen anzufangen. Damit steigt die Zahl der Auszubildenden bei Gemeinhardt auf zehn an und liegt so deutlich über dem Durchschnitt vergleichbarer Unternehmen.

Was jeder einzelne Azubi bei uns erwarten darf, das ist eine tolle Gemeinschaft aus positiv denkenden Mitarbeitern, die für einander einstehen und gemeinsam an den täglichen Herausforderungen arbeiten. Das Handwerk des Gerüstbauers mag fordernd sein. Dafür werden wir aber jeden Tag mit dem guten Gefühl belohnt, etwas Sichtbares geleistet zu haben.

Die Welt im Wandel

Wenn ein Azubi heute mit der Ausbildung beginnt, dann trifft er eine wichtige Entscheidung für seine Zukunft. Viele Generationen vor Ihnen konnten auf die Erfahrungen ihrer Vorgänger aufbauen. Heute steht ein Azubi vor einer Welt, deren Spielregeln sich fortlaufend ändern.

Kunden fordern von Unternehmen ökologisches Denken ein. Produkte müssen das bewährte Motto “Reparatur vor Neukauf” einhalten. Statt anonymen Industriegiganten ihr Geld zu geben, legen Kunden daher ihr Vertrauen zunehmend in die Hände von regionalen Anbietern. Das Handwerk wächst, weil sich viele Menschen eine höhere Lebensqualität wünschen und individuelles Handwerk den Produkten von der Stange vorziehen. Ein Azubi, der die Ausbildung im Handwerk beginnt, wählt damit eine optimale Startposition für eine Karriere, die von Anpassung und Veränderung profitiert.

Eine Chance auf Stolz und Erfüllung

Vielen jungen Menschen bietet die handwerkliche Ausbildung einen Ausweg aus monotonen oder langweiligen Bürojobs. Ein Azubi, der in einem Unternehmen des Handwerks seine Lehre macht, erlebt hautnah die Früchte seiner Arbeit. Stück für Stück entsteht das Gerüst, auf dem später Arbeiter Brücken sanieren, Häuser bauen oder eine Lebensmittel-Produktion schützen. Der Azubi lernt, wie erfüllend es ist, selbst Hand anzulegen und körperliche Arbeit zu verrichten.

Was zählt, sind Teamarbeit und vorausschauendes Mitdenken. Nur so meistert ein Gerüstbauer plötzlich auftretende Herausforderungen und garantiert die Sicherheit aller Mitarbeiter. Am Ende darf er dann Stolz auf “sein” Gerüst blicken und sich über das gelungene Werk freuen. Wenige Bürojobs bieten dieses befriedigende Gefühl.

Eine Welt ohne Handwerk, die gab es nie und die wird es nie geben. Handwerkliche Fähigkeiten bringen einen im Leben weiter. Von Menschen, für Menschen – das ist der Grundsatz, den alle Handwerker und handwerklichen Unternehmen verfolgen. Sie ergreifen damit die Chance, die ein veränderlicher Markt ihnen bietet. Wir freuen uns darauf, unsere zehn Azubis auf ihrem Weg zum Erfolg zu begleiten.

Allgemein / 10. Juli 2020

Auf dem Business Bike durch Mitteldeutschland

Business Bike

Auf dem Business Bike durch Mitteldeutschland

“Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.” Mit diesen Worten beschrieb der deutsche Dichter Matthias Claudius die Wunder, die uns auf der Suche nach Erholung und Entspannung auf und abseits unserer Wege erwarten. Wie treffend Claudius’ Worte noch heute sind, durften meine Familie und ich auf dem Saaleradweg selbst erfahren.

Das Business Bike – clevere Idee für Mitarbeiter und Unternehmen

Seit kurzen Zeit besteht in unserem Unternehmen die Möglichkeit, sich ein Business Bike zuzulegen, das auch für die persönliche Nutzung zur Verfügung steht. Die Leasing-Raten für das Business Bike werden über Gehaltsumwandlung finanziert, die Wartung und die Versicherung übernimmt die Firma, die Mitarbeiter entscheiden frei über deren Nutzung. So genießen sie die Erholung mit dem Business Bike, während sich unser Unternehmen über gesunde Mitarbeiter freut.

Ich selbst habe ein hochwertiges E-Bike als Business Bike ausprobiert und es auf einer 240-km-Radtour durch Mitteldeutschland getestet. Abseits vom Stress und der Hektik im Unternehmen fanden meine Frau Ulrike, mein Schwager Andreas, seine Frau Katrin und ich Erholung auf dem wunderschönen Saaleradweg.

Der Saaleradweg in Mitteldeutschland

Mitteldeutschland ist vielleicht eines der schönsten Gebiete, das uns Deutschen für Sport und Erholung zur Verfügung steht. Gerade im östlichen Teil von Mitteldeutschland warten Berge zum Klettern, gut ausgebaute Wege zum Radwandern sowie kühle Seen und Flüsse für Erholung und Erfrischung. Rund zwei Autostunden von unserem Unternehmen entfernt liegt der Saaleradweg, der von der Saalequelle bis zur -mündung führt.

Für die Tour mit dem Business Bike wählten wir den Abschnitt zwischen Saalfeld und Könnern. Dieser nahezu plane Radweg fördert die Erholung, während steilere Bergabschnitte in Mitteldeutschland sportlichere Radler erfreuen dürften.

Ein persönliches Highlight: die Carl-Alexander-Brücke in Dorndorf

Als Gerüstbau-Unternehmen landen häufig Aufträge für Brücken-Sanierungen aus Nord-, Süd- und Mitteldeutschland auf meinem Tisch. Nach jedem Abschluss der Arbeiten bleibt ein persönlicher Bezug zu den Projekten bestehen. Umso mehr freut es dann, diesen historischen Bauwerken im Rahmen der Erholung erneut zu begegnen.

Eines der Projekte in unserem Unternehmen war die Carl-Alexander-Brücke in Dorndorf, die der Saaleradweg in Mitteldeutschland berührt. Einst fast verwahrlost erstrahlt die 132 Meter lange Stahlbogenbrücke heute in neuem Glanz. Natürlich erfüllte es mich mit Stolz, dass unser Unternehmen am Erhalt dieses historischen Bauwerks von 1892 beteiligt war und dass es heute wieder vielen Menschen der Erholung dient.

Abenteuer und Erholung mit dem Business Bike

Vier Tagesetappen haben wir auf dem Saaleradweg quer durch Mitteldeutschland verbracht. Auf dem Business Bike fuhren wir von Saalfeld nach Jena, von Jena nach Naumburg, von Naumburg nach Halle und von Halle nach Könnern. Wieder einmal wurde mir klar, wie wichtig es ist, Zeit für die Erholung einzuräumen. Ohne meine Familie und das Business Bike wäre ich vielleicht nie dazu gekommen, Mitteldeutschland einmal aus der Radler-Perspektive zu betrachten. Wie sich herausstellt, ist ein Perspektivenwechsel auch jenseits vom Unternehmen wichtig und erfüllend. Wann haben Sie das letzte Mal in die Pedalen getreten?

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 12. Mai 2020

Zeit – ist ein kostbares Gut

Zeit

Zeit – ist ein kostbares Gut

Wertschätzung und Lob gehen Hand in Hand. Beide sind zwei Seiten derselben Münze, wenn es um die Förderung des Betriebsklimas im Unternehmen geht. Bleibt das Lob aus, obwohl Sie Ihre Mitarbeiter wertschätzen, baut sich mit der Zeit Frust auf. Es kostet Kraft, aktiv ein Lob für gute Leistung auszusprechen. Warum es sinnvoll ist, die Kraft dennoch aufzubringen, will ich im Folgenden kurz erläutern.

Wenig Zeit für das Lob zwischendurch

Das Problem ist für Mitarbeiter und Vorgesetzte gleich: die Anerkennung für geleistete Arbeit ist durchaus vorhanden. Dieser Wertschätzung dann aber eine ausgesprochene Anerkennung folgen zu lassen, dazu fehlt im Arbeitsalltag manchmal die Zeit und Kraft. Andere Aufgaben sind dringender oder kosten weniger Kraft. Solche Aufgaben werden dann vorgezogen und das Lob als guter Vorsatz auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Drängende Aufgaben fallen im Unternehmen jedoch so viele an, dass der geeignete Zeitpunkt für das Aussprechen der Wertschätzung nie oder zumindest viel zu selten kommt. Ob eine Anerkennung nur aus Zeitgründen ausbleibt, wegen mangelnder Wertschätzung oder aufgrund fehlender Kraft, darüber kann ein Mitarbeiter nur spekulieren.

Was ist dringend, was ist wichtig für das Unternehmen?

Bei uns in der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH arbeiten 6 Auszubildende, 27 Mitarbeiter im produktiven Bereich und 9 kaufmännische oder technische Mitarbeiter. Das sind 42 Menschen im Unternehmen, die es Wert sind, dass ich Ihnen die Anerkennung schenke, die Ihnen gebührt. Um Zeit dafür zu schaffen, diese Wertschätzung auch auszusprechen, bediene ich mich der Eisenhower-Matrix, benannt nach dem 34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er begann damit, Aufgaben nach den Faktoren Wichtigkeit und Dringlichkeit in ein vierteiliges Raster einzuteilen:

In den ersten Quadranten kommen Aufgaben, die wichtig und dringend sind. Diese erledige ich sofort und selbst. Im zweiten Quadranten stehen nicht dringliche, doch wichtige Themen, wie das Aussprechen von Wertschätzung. Hier setze ich mir einen festen Zeitpunkt, an dem ich diese angehen werde. Im dritten Quadranten stehen dringliche, doch weniger wichtige Aufgaben. Diese delegiere ich an kompetente Mitarbeiter im Team. Der letzte Quadrant nimmt die Themen auf, die weder dringend noch wichtig sind. Verschwenden Sie wenig, am besten gar keine Zeit auf diese Aufgaben und befördern Sie sie direkt in den Papierkorb.

Wertschätzung in Eisenhowers Prioritäten-Matrix

Wie zuvor festgestellt, benötigt eine gelebte Kultur der Wertschätzung sowohl Zeit, wie auch Kraft. Sie ist wichtig für ein positives Miteinander und die Produktivität im Unternehmen.

Wie in jeder guten Beziehung ist es sinnvoll, wenn beide Seiten sich immer wieder ein bisschen Zeit nehmen, um in den jeweils anderen zu investieren. Warten Sie daher nicht, bis ein Streit die Dringlichkeit vorschreibt. Wählen Sie als Unternehmer oder Mitarbeiter stattdessen gleich jetzt den Zeitpunkt, an dem Sie Ihrem Gegenüber Ihre Wertschätzung ausdrücken.

Ihr Dirk Eckart

Allgemein / 8. April 2020

Home Office im Schatten des Coronavirus

Home Office

Home Office im Schatten des Coronavirus

Coronavirus, sozialer Abstand und das Abflachen der Kurve – diese Begriffe stehen im engen Zusammenhang mit der Forderung nach mehr Arbeit vom Home Office. Die abrupte Umstellung stellt Unternehmen jedoch vor eine Herausforderung. Selbst wenn das ganze Team zur Anpassung bereit ist, muss noch immer die Technik mitspielen. Dabei gibt es einiges zu beachten.

Was ist Home Office und warum ist sein Einsatz gefordert?

Das Home Office ist eine Form der Telearbeit, bei der Mitarbeiter ihre Arbeit außerhalb der Gebäude des Arbeitgebers erledigen, meist von zu Hause aus. An die Stelle von Team-Besprechungen treten Telefon- oder Videokonferenzen, Ergebnisse der Arbeit werden über das Internet zum Unternehmen geschickt.

Bezogen auf das Coronavirus ist das Home Office die perfekte Art, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und dennoch weiter produktiv zu sein. Das Reduzieren der zwischenmenschlichen Kontakte ist der letzte verbliebene Weg, um das ungebremste Ausbreiten des Coronavirus zu verlangsamen. Ansonsten droht uns hier das gleiche Problem wie in Italien, wo Ärzte aufgrund der vielen gleichzeitigen Patienten mittlerweile entscheiden müssen, wer eine lebensrettende Behandlung erhält und wer auf sich allein gestellt bleibt.

Unternehmen setzen auf das Home Office

Mit der weiten Verbreitung des Internets sehen wir uns in der glücklichen Lage, dass viele Unternehmen zeitnah auf Telearbeit umstellen können. Auch in unserem Team arbeiten derzeit zwei junge Mütter zur Vorsicht von zu Hause aus. Allein die Montage der Gerüste lässt sich nicht am Computer erledigen.

Der Arbeiten von zu Hause verlangt Eigenverantwortung und hat neben dem Verlangsamen der Ausbreitung des Coronavirus noch einen weiteren Vorteil. Die daheim arbeitenden Mitarbeiter erleben das Vertrauen ihres Teams und dass der Wert ihrer Mitarbeit geschätzt wird.

Home Office

Werden wir bald alle zu Telearbeitern?

Sicher nicht. In den meisten Unternehmen gibt es zwar eine Vielzahl an Tätigkeiten, die Mitarbeiter von zu Hause aus erledigen können, aber eben nicht alle. Vielerorts ist noch immer Handarbeit gefragt.

Unternehmen müssen auch vorsichtig sein, welche Arbeitsplätze sie zum Home Office umgestalten. Ungesicherte Netzwerke laden Hacker ein, weniger technisch versierte Mitarbeiter könnten anfällig für Phishing-Attacken sein und der Umgang mit ungewohnter Technik verlangsamt den Arbeitsprozess. Muss es mit der Heimarbeit für eine gefährdete Person einmal schnell gehen, bieten sich Software-Produkte wie Team Viewer an, die den Bildschirminhalt vom Arbeitsplatz an den Rechner zu Hause übertragen.

Für eine dauerhafte Lösung empfiehlt sich das Gespräch mit Ihrem IT-Spezialisten. Das Problem sind die großen Datenmengen, die das Streaming von Bildschirminhalten oder Videokonferenzen erzeugt. In der Schweiz wird derzeit erwogen, Streaming grundsätzlich zu blockieren und auch Österreich denkt schon offen über die Einschränkung der Netzneutralität nach, damit das Netz für alle benutzbar bleibt.

Gesundheit vor Technik

Klar ist wohl, für das Home Office als Regelfall kommen noch einige Herausforderungen auf uns zu. Doch technische Hürden lassen sich leichter überkommen, als die besonderen Herausforderungen durch das Coronavirus. Wir begrüßen daher jede Maßnahme, die uns dabei hilft, die virale Ausbreitung in Deutschland zu verlangsamen und gleichzeitig einen geregelten Wirtschaftskreislauf ermöglicht.

Bleiben Sie gesund und bitte schützen Sie sich und Ihr Team.

Dirk Eckart