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Allgemein / 1. August 2018

Mutmacher für die soziale Selbstdarstellung

Mutmacher für die soziale Selbstdarstellung

Das Gerüst unserer sozialen Strukturen verlagert sich mehr und mehr ins Internet. Wo früher allein der Firmenname für ein Unternehmen stand, kennen wir dank Facebook, Google und Xing heute die Namen der Geschäftsführer und Mitarbeiter. Sogar zufriedene Kunden kann ich über ihr “gefällt-mir” erkennen. In diesem Beitrag will ich Mut machen, dieses soziale Gerüst für das eigene Unternehmen zu nutzen.

Die Scheu vor den sozialen Medien verlieren

In Zeiten von Datenschutz-Skandalen, Fakenews und Identitätsdiebstählen beginnen Nutzer zusehends damit, Sparsamkeit beim Veröffentlichen ihrer persönlichen Daten zu üben. Sie fühlen sich unsicher, was global agierende Firmen mit dem Gerüst aus Daten auf Facebook, Instagram, Google+, Xing oder LinkedIn anstellen.

Doch gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das eigene Unternehmen geschickt in den sozialen Medien zu platzieren und seine Sichtbarkeit zu erhöhen. Nutzer suchen nach menschlichen Ansprechpartnern und weniger nach anonymen Unternehmen. Jetzt geht es der Baubranche gut, das ist die richtige Zeit für eine durchdachte Positionierung im Internet. Lassen Sie mich der Mutmacher sein, der Sie dazu bewegt, die sich bietende Gelegenheit zu ergreifen.

Persönlichkeit ist Geschäft

Der Name Dirk Eckart ist in den Suchmaschinen untrennbar mit der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH verbunden. Das ist gewollt. Vielfach bestellen Kunden ihr Gerüst beim Dirk, beim Herrn Eckart oder bei dem netten Mann von der Baustelle. Der persönliche Ansprechpartner schafft Vertrauen. In meinem Geschäft verkaufe ich durch meine Person, meinen guten Namen.

Zu diesem Zweck halte ich diesen Blog mit zwei Beiträgen im Monat aktuell, poste täglich auf Facebook oder Xing über unser Unternehmen und stelle Bilder auf Instagram oder Google+. Auch das Buch “Mutmacher”, das ich zusammen mit Walter Stuber geschrieben habe, verknüpft unser Unternehmen mit meiner Person. “Mutmacher” lässt die Leser an meinen Erfahrungen zwischen Gerüst und Unternehmen teilhaben. Es bringt den Kunden jene Person näher, bei der sie ihr Gerüst bestellen.

Facebook als Suchmaschine

Warum plädiere ich nun dafür, in Blogs, sozialen Netzwerken oder wie im Fall von “Mutmacher” sogar als Autor seinem Unternehmen Aufmerksamkeit zu verschaffen? Die Antwort ist: es geht ums Geschäft. Selten ist es damit getan, vor dem Telefon sitzend auf neue Kunden zu warten. Es ist wichtig, dorthin zu gehen, wo die Kunden sind und die Kunden sind bei Facebook, auf Instagram oder Xing.

Je mehr Informationen im Internet stehen, desto leichter verknüpfen Suchmaschinen wie Google diese Informationen. Damit werde ich als Person für all jene Kunden sichtbar, die einen Fachmann für ihr Gerüst suchen und in Verlängerung die Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH finden. Ich sichere mit meiner Aktivität heute die Sichtbarkeit meines Unternehmens für Zeiten, an denen die gute Konjunktur einmal nachlässt.

Fazit

Sichtbarkeit erreicht ein Unternehmer nur durch aktives Zutun. Die dafür aufgewendete Arbeit ist eine Investition in einen Marktvorteil zu schlechten Zeiten. Solange ich dabei Informationen über die Privatperson Dirk Eckart von Informationen zur Geschäftsperson trenne, liegen alle Vorteile auf meiner Seite.

Dirk Eckart

Allgemein / 7. Dezember 2017

Mutmacher – das Praxishandbuch von zwei verrückten Unternehmern

Generation Z – Wie wir junge Menschen stark für die Zukunft machen

Von Dirk Eckart

1995 bis 2010: Das sind die Jahrgänge, die zur sogenannten „Generation Z“ gehören und die jetzt Stück für Stück den Arbeitsmarkt erobert! Um die jungen Menschen als Auszubildende für unsere Firmen zu gewinnen und zu halten, muss jedem Unternehmer klar sein, dass diese Generation anders geprägt ist und deshalb anders behandelt werden muss.

Das fängt schon beim Erziehungsstil an: Selbstbewusstsein, Mitbestimmung und Lob standen im Mittelpunkt. Dass das auch Auswirkungen auf Schule, Ausbildung, Studium und später die Berufswahl hat, liegt auf der Hand: Sie achten mehr auf sich und wünschen sich eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit.

Neue Werte und Motivation

Facebook, Twitter, Instagram und Google sind von klein auf „ganz normal“, auch dass man rund um die Uhr erreichbar ist. Im sozialen Verhalten hat sich viel verändert: Es gibt kaum einen Unterschied, ob eine Freundschaft virtuell oder persönlich gepflegt wird. Selbstverwirklichung, Spaß an dem, was man tut und ein gutes Arbeitsklima sind in den meisten Fällen wichtiger als viel Geld zu verdienen. Das sind nur ein paar Beispiele von vielen.

Der Arbeitswelt-Forscher Prof. Christian Scholz hat sich intensiv mit den Veränderungen auseinander gesetzt. In seinem Buch „Generation Z: Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt, erschienen bei Wiley-VCH, geht er detailliert darauf ein und auch die Dresdener Agentur „Junges Herz“ hat in einem Beitrag eindrücklich die „Generation Z“ beschrieben https://www.agentur-jungesherz.de/generation-z/.

Passgenaue, neue Strategien

Wenn klar ist, dass die jungen Menschen heute anders ticken, dann können wir das als Unternehmer nicht nur zur Kenntnis nehmen. Wir müssen darauf reagieren!  Mein Kompagnon Walter Stuber und ich haben zum Beispiel  eine besonderen „Azubi-Kolonne“ in unserer Firma. Hier können Ausbilder viel intensiver auf den Einzelnen eingehen, Projekte können durchgeplant werden, Vermessungen vorgenommen werden.

Ein ganz wichtiger Punkt: Fragen, können sofort beantwortet werden! Die „Generation Z“ ist es gewohnt innerhalb von Sekunden Antworten via Suchmaschine zu bekommen. Werden Fragen beim normalen Arbeitsablauf auf dem Bau gestellt, ist selten Zeit genug zum Antworten. Das ist auf Dauer für die Azubis unbefriedigend.  Wir wollen, dass unsere Auszubildende Spezialisten werden in ihrem Gebiet und einen sehr guten Abschluss machen. Als Anreiz dazu arbeiten wir an einem Prämiensystem für die Jahrgangsbesten. Möglich wäre z.B. die Aussicht auf ein iPhone.

Die Chance: Als Selbständiger Verantwortung übernehmen

Herausforderungen, Entwicklungsmöglichkeiten – das wünscht sich die neue Generation in Blick auf den Beruf. Wo sonst ist das mehr zu finden als in der Selbstständigkeit? Leider beobachte ich, dass in Schulen und Universitäten eher der Fokus darauf liegt, dass „Angestellte“ ausgebildet werden.

Dass man auch als selbstständiger Unternehmer seine Chance nutzen kann, kommt selten zur Sprache. Sonst würde nicht nur „Bewerbungen schreiben“ auf dem Lehrplan stehen, sondern auch „Businesspläne verfassen“.

Dabei braucht unser Land mehr denn je Menschen, die Verantwortung übernehmen! Unternehmerinnen und Unternehmer tun genau das. Deshalb setzen Walter Stuber und ich uns ein, dass sich mehr Menschen auf das Abenteuer „Selbstständigkeit“ einlassen. Auch schon in jungen Jahren.

Tipps aus der Praxis für die Praxis in Buchform

In unzähligen Gesprächen haben wir davon erzählt, welche Erfahrungen wir als Unternehmer gemacht haben, in welche Fallen wir getappt sind, wie wir wieder herausgefunden haben und was wir daraus gelernt haben.

Unsere Erfahrungen haben wir jetzt zusammengefasst in dem Buch „Mutmacher- Das Praxisbuch von zwei verrückten Unternehmern“, das ab 18.Dezember erhältlich ist und ab sofort vorbestellt werden kann.

Hier können Sie schon mal einen Blick ins Buch werfen.

www.amazon.de/Mutmacher-Praxishandbuch-zwei-verrückten-Unternehmern/dp/394336240X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1511945882&sr=8-1&keywords=mutmacher+eckart,

Wir freuen uns, dass wir kompetente Gastautoren wie Netzwerkprofi Roman Topp www.topp-vernetzt.de, Marken-Experte Rainer Wälde www.rainerwaelde.de und Burn out-Coach Nora Oelkers www.romantischer-winkel.de gewinnen konnten mit Ihren Beiträgen das Buch zu bereichern.

Mein Wunsch ist, dass gerade junge Menschen der „Generation Z“ durch unsere Impulse Mut bekommen, Verantwortung zu übernehmen und ihre beruflichen Träume in der Selbstständigkeit Realität werden können.

Ihr Dirk Eckart